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Serie 2010/2011                               zurück

Aufstiegsrelegation zur Oberliga 
 

TSV Oerlinghausen – TuS Drolshagen 13:14 (26:22)

 Das war keine Spiel für schwache Nerven, bis zum 19:20 laufen die Bergzicken kontinuierlich einem Rückstand hinter her.  Das Ergebnis sollte zum Spielknackpunkt werden. Auch die Gäste haben plötzlich ihre Zielsicherheit verloren. Linksklebe Marina Ickler, die dem TSV etliche „Eier“ ins Netz legte schwächelt plötzlich. Die Bergzicken kommen zu ersten Mal zum Ausgleich, können auch mit 21:20 in Führung gehen. Plötzlich keimt der Siegeswille auf, die 4 Tore Rückstand aus dem Hinspiel sind doch aufzuholen. 24:21 zeigt die Hallenanzeige an, 25:21, die TSV-Fans jubeln, war das die Entscheidung. Drolshagen kontert, verkürzt auf 25:22. Foulspiel an Jana Heiderstädt, Franziska Kehne nimmt sich das Leder, haut es an den linken Innenpfosten, der Ball springt ins Netz. Noch 30 Sekunden, die Gäste werden abgeblockt, die Zeit läuft herunter, der TSV spielt nächste Saison in der Oberliga.

 TSV mit: Sandrin Heß, Michelle Anderson, Birte Gartemann, Lea Schröder, Sarah Klemme, Franziska Kehne, Jana Heiderstädt, Tabea Heitkamp, Vanessa Nier, Maria Guse, Laura Sandmann, Kim Heiderstädt, Claudia Langhammer, Sarah Hachmeister,
Co-Trainer Rolf Czeslick, Trainer Lutz Strauch

 








                                                                                           Franziska Kehne mit dem Siegtreffer..

 

TuS Drolshagen – TSV Oerlinghausen 31 : 27 ( 14 : 17 )

 Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit reisten die Bergzicken des TSV Oerlinghausen ins südliche Sauerland nach Drolshagen. Ende Februar ging es um die Qualifikation für die 1.Runde des Pokal des Deutschen Handballbundes in der Saison 2012/13. Diesmal ging es um deutlich mehr, den Aufstieg in die Oberliga Westfalen, die vierthöchste Spielklasse in Deutschland. Das Spiel begann mit einem offenen Schlagabtausch. Die Führung wechselte bis zum 6 : 5 für Drolshagen ständig. Dann legten die Bergzicken im Angriff deutlich zu und setzten sich bis zur 20.Minute auf 7 : 14 ab. Dann verletzte sich die Mittelspielerin Birte Gartemann (Nr. 6) und musste das Spielfeld verlassen. Von diesem Moment an war der Spielfaden bei den Bergzicken gerissen. Es klappte fast nichts mehr. Zur Pause war der schöne Vorsprung beim 14:17 auf drei Tore geschmolzen. Nach der Pause änderte sich wenig. Die Gastgeberinnen aus Drolshagen witterten Morgenluft und setzten unter der frenetischen Unterstützung des Heimpublikums zur weiteren Aufholjagd an, die beim 23 : 23 mit Erfolg gekrönt war. Die Bergzicken kamen weiterhin nicht ins Spiel und luden den Gegner durch leichte Fehler zu Toren ein. Lutz Strauch sprach nach dem Spiel von der schlechtesten Halbzeit seines Teams, seit er das Traineramt in Oerlinghausen angetreten habe. Bei Spielschluss hatte Drolshagen einen 7 : 14 Rückstand in einen 31 : 27 Sieg verwandelt. Aber es gibt ja noch ein Rückspiel. Aufgeben gilt nicht, ist die Devise von Trainer und Mannschaft. Dieses entscheidende Rückspiel findet am Samstag, den 18.5.12, um 18.00 Uhr in der Halle am Schulzentrum statt. Alle Handballfreunde aus Oerlinghausen sind aufgerufen, die Mannschaft in diesem so wichtigen Spiel zu unterstützen. Die Halle muss beben.



Für den  TSV spielten: Laura Sandmann und Maria Güse im Tor, Jana Heiderstädt 6/4, Claudia Langhammer 4, Franziska Kehne 4/1, Tabea Heitkamp 3, Sandrin Hess 3, Charlotte Kehne 2, Sarah Klemme 2, Birte Gartemann 1, Kim Heiderstädt 1, Sarah Hachmeister 1, Daniela Rauchschwalbe und Julia Gottsleben

 

 

 

Frauen Verbandsliga

 HSG Stemmer-Friedewalde 2 – TSV Oerlinghausen 21:22 ( 9 : 13 )

Im Vorbericht auf das Spiel der Bergzicken in Stemmer hieß es: Alles gelaufen. Der zweite Platz in der Verbandsliga Staffel 1 steht fest, auch wenn das Spiel dreistellig verloren geht. Mit dieser Einstellung ging die Mannschaft auch ins Spiel. Trainer Lutz Strauch: „Für die ersten vier

Kim Heiderstädt:  Trainer Lutz Strauch meinte: „Diese Verletzung ist nicht nur ein Wermutstropfen, sondern schon ein ganzer Wermutssee!“

Tore benötigte die Mannschaft bis zur 17.Minute 21 Angriffe“. Bis zu diesem Zeitpunkt kein Problem, da auch Stemmer-Friedewalde nicht mehr Treffer schaffte. Die Ursache bei den Bergzicken war in überhasteten Angriffen und leichtfertig vergebenen Großchancen zu suchen. Ab der 17. Minute besann sich dann zumindest Stemmer-Friedewalde darauf, dass das Ziel des Spiel im Torewerfen besteht, und zog folgerichtig bis zur Halbzeit auf 13:9 davon. Den Beginn der zweiten Halbzeit verschliefen die Bergzicken komplett. Nach 40 Minuten lagen sie beim 17:10 für Stemmer schon sieben Tore zurück. Doch dann ging ein Ruck durch die Mannschaft. Sie beschloss, sich auch in diesem für sie bedeutungslosen Spiel nicht abschießen zu lassen. Die Abwehr stand plötzlich deutlich besser und verteidigte aggressiver, so dass die Spielerinnen aus Stemmer nicht mehr zu leichten Toren kamen. Im Angriff wurde schnell gespielt und die Torchancen wurden konsequent genutzt. Beim 19:19 war der Ausgleich erreicht. Bis zum Ende wogte das Spiel dann hin und her. Letztlich gewonnen die Bergzicken glücklich mit 22:21. Drei Sekunden vor Schluss erhielt Stemmer-Friedewalde noch einen Freiwurf. Diesen konnte Torhüterin Maria Güse aber parieren. Leider verletzte sich Kim Heiderstädt in der Situation vor dem Freiwurf.

An den beiden kommenden Wochenenden geht es nun gegen den Zweiten der Verbandsligastaffel 2 in Relegationsspielen um den Aufstieg zur Oberliga. Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Bericht stand noch nicht fest, ob der Gegener TuS Drolshagen oder Westfalia Kinderhaus heißt.

Für den TSV Oerlinghausen spielten: Laura Sandmann und Maria Güse im Tor, Charlotte Kehne 1, Franziska Kehne, Kim Heiderstädt, Birte Gartemann 6/1, Jana Heiderstädt 3/2, Sarah Hachmeister, Claudia Langhammer 3, Sandrin Hess 2, Tabea Heitkamp 2 und Sarah Klemme 5



Landesliga Frauen

TuS Müssen-Billinghausen - TuRa Elsen 1 24:20 (6:7)

Nach einem ansprechenden Beginn wobei die Gäste mit Würfen aus der zweiten Reihe schnell mit 1:3 in Führung gehen konnten, verblasste die Partie. Technische Fehler, Ballverluste unkonzentrierte Abschlüsse auf beiden Seiten ließen nur eine magere Torausbeute 3:6 (23.Minute) und zur Pause 6:7 zu.
Erst im zweiten Durchgang besannen sich beide Teams darauf, warum sie sich hier in der Halle trafen. Dabei zeigte die Depping-Sieben das konzentrierte Spiel und zog nach dem 7:7 Ausgleich und dem 8:7 Führungstreffer von Vanessa Müller auf 13:11 davon. Glück für die Gastgeberinnen, TuRa hatte in dieser Phase eine kleine Pechsträne, die sich durch vier Pfostenwürfe und einem Fehlwurf auszeichnete. Über 18:16, wurde mit dem 20:16 die Zeichen auf Sieg gestellt. Vier weitere Treffer auf beiden Seiten ließen die Schiedsrichter beim Stande von 24:20 die Partie beenden.


Jana Stark von der Außenposition

Zähne zusammen beißen und durch: Maike Mense

Tanja zuverlässig aus der zweiten Reihe

Brachte beim 8:7 die TuSler zu ersten Mal in Führung Vanessa Müller


Im ersten Durchgang war der Ball das "heiße Eisen"

Katharina Rebber ist der Deckung entwischt.
   

 

Frauen-Verbandsliga

Nettelstedt 2 – TSV Oerlinghausen 27 : 36 ( 12 : 17 )

 Die Frauenmannschaft des TSV Oerlinghausen hat ihr Auswärtsspiel in Nettelstedt am späten Samstagnachmittag insgesamt souverän mit 36 :27 gewonnen. Laut Trainer Lutz Strauch zeigte sich seine Mannschaft zu Beginn des Spiel sehr nervös. Das erste eigene Tor gelang erst in der 5. Spielminute, nachdem zuvor bereits drei freie Würfe vergeben worden waren. Doch danach fing sich die Mannschaft, stand in der Deckung sehr kompakt und ließ den Gastgeberinnen nur wenige Möglichkeiten zum Torerfolg. Außerdem wurden in dieser Phase Tempogegenstöße erfolgreich abgeschlossen, so dass es nach 25 Minuten 16:8 für Oerlinghausen stand. Die Phase bis zur Halbzeit gefiel Lutz Strauch dagegen weniger. Die Bergzicken fielen wieder in die Spielweise vom Spielbeginn zurück und ließen Nettelstedt bis zur Halbzeit wieder auf fünf Tore herankommen. Auch nach der Pause fand Oerlinghausen nicht ins Spiel. Zunächst konnte der Vorsprung noch verteidigt werden, aber nach 40 Minuten war Nettelstedt bis auf 20:2 herangekommen. Lutz Strauch meinte nach dem Spiel, in dieser Phase sei er so „richtig entspannt“ gewesen. Zu große Sorgen musste er sich aber nicht machen, da seine Mannschaft anschließend mehrere Gänge hochschaltete und einige Minuten später das Ergebnis auf  29:22 hochgeschraubt hatte. Danach konnte die Mannschaft in den letzten 10 Minuten in aller Ruhe nach Hause spielen. Endstand: 27 : 36.   
Da aber direkt im Anschluss der mit einem Punkt führende Spitzenreiten LIT Nordhemmern/Mindenerwald sein Auswärtsspiel in Oberlübbe gewann, liegen die Bergzicken weiterhin auf Platz 2. Allerdings findet mit großer Wahrscheinlichkeit noch eine Relegation mit dem Staffelzweiten der Verbandsliga Süd um einen dritten Aufsteiger in die Oberliga statt. Somit gilt es im letzten Saisonspiel in 14 Tagen in Stemmer, zumindest diesen zweiten Platz zu sichern und auf einen Ausrutscher von LIT in deren letztem Saisonspiel gegen Nettelstedt zu hoffen.

 Für den TSV Oerlinghausen spielten: Laura Sandmann und Maria Güse im Tor, Tabea Heitkamp 7, Claudia Langhammer 6, Birte Gartemann 6/1, Kim Heiderstädt 5, Jana Heiderstädt 4/3, Sandrin Hess 3, Sarah Klemme 3, Charlotte Kehne 1, Franziska Kehne 1/1, Sarah Hachmeister

 

 

Frauen-Verbandsliga

TSV Oerlinghausen – Eintracht Oberlübbe 29 : 20

 9+die Bergzicken aus Oerlinghausen zeigten am Samstagabend im Schulzentrum ihr anderes Gesicht. Nach dem unverständlichen Unentschieden beim Tabellenschluss-licht aus Burgsteinfurt am vergangenen Wochenende wurde der Oberligaabsteiger aus Oberlübbe in einem überzeugenden Spiel mit 29 : 20 nach Hause geschickt.

Trainer Lutz Strauch formulierte es so: „Wenn wir am letzten Wochenende in Burg-steinfurt auch nur annähernd so wie heute gespielt hätten, hätten wir dort locker gewonnen.“

Der TSV begann das Spiel konzentriert und ging schnell in Führung. Oberlübbe aber hielt dagegen und so stand es nach einer Viertelstunde 7 : 6 für Oerlinghausen. Dann begannen – so Lutz Strauch – die mit besten 30 Minuten der Saison. Die Abwehr stand bombenfest, die Angriffe wurden häufig bis zur deutlichen Torchance ausge-spielt und die erarbeiteten Chancen auch genutzt. Vor allem gelang es, die gegne-rische Rückraumspielerin Sabrina Kelle, die den TSV im Hinspiel fast im Alleingang abgeschossen hatte, unter Kontrolle zu halten. Sie spielte in diesem Spiel lediglich eine Nebenrolle. Zur Pause stand es 13 :8 für den TSV. Nach Wiederbeginn setzten die Bergzicken nach und fünf Minuten später stand es 17 : 9. Der gegnerische Trainer nahm eine Auszeit, das Spiel aber war für Oerlinghausen gelaufen. Der Vorsprung stieg bis zur 45. Minuten auf elf Tore. Danach nahm der TSV etwas das Tempo aus dem Spiel und brachte den wohlverdienten Sieg locker nach Hause. Aus der geschlossen agierenden Mannschaft  gab es für Jana Heiderstädt für ihre Lei-stung in Abwehr und Angriff und die mit 10 Toren Haupttorschützin Sarah Klemme noch ein Sonderlob.

Nach Spielschluss war Lutz Strauch mit dem Spiel seiner Mannschaft voll und ganz zufrieden. Da aber Spitzenreiter LIT Nordhemmern/Minderwald sein Heimspiel ebenfalls gewann, ruhen die Hoffnungen der Bergzicken nun auf Eintracht Oberlübbe, die LIT am nächsten Spieltag in Oberlübbe empfangen.  

Für den TSV Oerlinghausen spielten: Laura Sandmann und Maria Güse im Tor,

Sarah Klemme 10, Jana Heiderstädt 6/1, Claudia Langhammer 4, Kim Heiderstädt 3, Sarah Hachmeister 2, Sandrin Hess 2, Birte Gartemann 1, Tabea Heitkamp 1, Charlotte Kehne, Franziska Kehne und Daniela Rauchschwalbe

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Frauen-Verbandsliga

TB Burgsteinfurt – TSV Oerlinghausen 23:23

 

Einen Rückschlag auf dem Weg zum Aufstieg in die Oberliga musste die 1.Frauenmannschaft des TSV Oerlinghausen am Samstagnachmittag in Steinfurt gegen den Tabellenletzten TB Burgsteinfurt hinnehmen. Die Bergzicken verloren mit dem 23 : 23 Unentschieden einen Punkt und sind jetzt wieder auf Schützenhilfe angewiesen, da der Tabellenzweite LIT Nordhemmern/Mindenerwald sein Spiel Sonntagabend bei der HTSF Senne gewonnen hat. Somit ist der TSV , so Trainer Lutz Strauch, jetzt in der Verfolgerposition und muss auf einen Ausrutscher von LIT warten, muss aber selbst die drei letzten Spiele unbedingt gewinnen.

Das Spiel in Burgsteinfurt begann für die Bergzicken desaströs. Nach fünf Minuten und fünf Angriffen war kein Torerfolg gelungen. Bis zu diesem Zeitpunkt war dies noch kein Problem, da auch der Gegner bis dahin bei seinen Angriffen noch kein Tor erzielt hatte. Dies änderte sich in den folgenden Minuten aber sehr schnell. Nach 18 Minuten lag Oerlinghausen mit 1 : 8 zurück. Alles kam zusammen: schlechtes Abwehrverhalten, überhastete Torwürfe und vergebene Großchancen. Trainer Lutz Strauch nahm eine Auszeit um seine Spielerinnen wieder auf Kurs zu bringen. Jetzt spielten die Bergzicken konzentrierter und kämpften sich mit dem Halbzeitpfiff durch ein Tor von Linksaußen Sandrin Hess wieder auf 9 :11 heran.

Nach der Halbzeit kamen die Bergzicken neu motiviert aus der Kabine und konnten nach 36 Minuten erstmals ausgleichen. Anschließend wogte das Spiel hin und her, bis die Oerlinghauserinnen eine Überzahl endlich einmal ausspielten und mit drei Toren in Führung gingen. Wer jetzt geglaubt hätte, das Spiel wäre gewonnen, sah sich getäuscht. Die Mannschaft spielte anschließend nach Aussage des Trainers ohne Druck und leistete sich einige leichte Ballverluste. So kam Burgsteinfurt wieder heran und glich kurz vor Schluss zum 23 : 23 aus.

 

Für den TSV Oerlinghausen spielten: Laura Sandmann im Tor, Kim Heiderstädt 6, Birte Gartemann 4, Sarah Klemme 4, Sandrin Hess 3, Franziska Kehne 2/1, Charlotte Kehne 2, Claudia Langhammer 1, Jana Heiderstädt 1/1, Tabea Heitkamp,, Maria Guse und Sarah Hachmeister



TuS Müssen-Billinghausen – TuS Lahde/Quetzen  27:27 (11:15)

Beide Teams sorgten in einem  „verrückten Spiel“ für ein Wechselbad der Gefühle bei Spielerinnen, Trainer und Zuschauer; aber dennoch eine Partie mit hohen Unterhaltungswert. Im Einzelnen. Gästetrainer Willy Zithier hatte sein Team bestens eingestellt. Ehe sich die Depping-Sieben versah, lag sie über 1:3 schnell mit 4:8 zurück. Ein 4 Tore Vorsprung, der sich bis zum Pausenpfiff 11:15 nicht verringern sollte. Wer nun glaubte, im zweiten Durchgang würden die Gäste ihr Spiel in gleicher Weise fortführen, sah sich getäuscht. Jana Pohl  Ariane Galle Julia Diederich  Tanja Freudenberg   Inga Beine  besannen sich, „überrannten“ die Gästedeckung, drehten das Ergebnis von 11:15 auf 18:15. Ganze 10 Minuten gelang es den Gästen nicht einen Treffer zu erzielen. Erst durch einen Strafwurf wurde der Stand auf 19:16 verkürzt. Müssen blieb am Ball, zog auf 23:20 davon, konnte letztlich aber nicht den Sack zumachen. 24:24 hieß es in der 50. Minute, 25:27 lagen die Gäste (57. Minute) plötzlich wieder vorne. Nur mit einem Kraftakt wurde mit der Schlusssirene der gerechte 27:27 Endstand erzielt.

 Die Tore:
Jana Pohl 7, Ariane Galle 6, Julia Diederich 4, Tanja Freudenberg 4, Inga Beine 3, Mae Traiphum 1, Vanessa Müller 1, Ilka Büker 1



Frauen-Verbandsliga

TSV Oerlinghausen – HTSF Senne 21 : 12

Wiedergutmachung gelungen. Am Samstagabend  schlug der TSV Oerlinghausen vor großer Kulisse im Schulzentrum in Nachbarschaftsderby die HTSF Senne mit

21 : 12  und revanchierte sich so für die knappe Hinspielniederlage.

Von Beginn an hatten die Oerlinghauserinnen das Spiel im Griff, gingen schnell in Führung und bauten diese bis zur Pause auf 10 : 5 aus. Lobende Erwähnung von Trainer Lutz Strauch fand dabei die starke Abwehrarbeit, speziell auch im Mittelblock mit Sarah Hachmeister, Claudia Langhammer und Franziska Kehne, vor der ausgezeichnet haltenden Laura Sandmann im Tor. Einen Gegner in der Verbandsliga in einer Halbzeit bei fünf Toren zu halten, gelingt auch nicht an jedem Spieltag. Den Spielerinnen aus Senne war nach der Halbzeit anzusehen, dass sie jetzt noch einmal den Anschluss suchen wollten. Doch bereits nach drei Minuten sah sich der Trainer Björn Piontek gezwungen, eine Auszeit zu nehmen. Oerlinghausen hatte bereits auf 12 : 5 erhöht. Doch auch diese Ansprache brachte keine grundlegende Veränderung des Spielverlaufs. Die Bergzicken standen weiter sicher in der Abwehr und bauten ihren Vorsprung bis zum Ende kontinuierlich aus. Trainer Lutz Strauch konnte dieses Spiel wesentlich entspannter als am Vorwochenende von der Seitenauslinie betrachten. Mängel sah er in der Vielzahl nicht genutzter Chancen, wodurch ein höherer Sieg vergeben wurde. Allerdings, so Lutz Strauch, müsse auch erwähnt werden, dass auch die Torhüterin aus Senne eine wirklich gute Leistung ablieferte.

Somit ist am Ende des Spieltags, der punktgleiche Verfolger aus Nordhemmern gewann ebenfalls, festzuhalten: Ein Spiel geschafft, noch vier Spiele bis zum möglichen Aufstieg.

Für den TSV Oerlinghausen spielten: Laura Sandmann im Tor, Franziska Kehne 6, Claudia Langhammer 4, Birte Gartemenn 3, Jana Heiderstädt 3/2, Kim Heiderstädt 2, Tabea Heitkamp 2, Sandrin Hess 1, Sarah Hachmeister, Charlotte Kehne und Sarah Klemme



Verbandsliga Frauen Staffel 1

 HSG Euro – TSV Oerlinghausen    19 : 25  ( 9 : 13 )

 Das erste von vor dem Spieltag noch ausstehenden drei Auswärtsspielen im Mindener Raum verlief für die Oerlinghauser Bergzicken erfolgreich. Sie kehrten mit dem seit langem ersten Sieg gegen die HSG Euro aus Unterlübbe zurück. In den letzten drei Jahren waren die Spiele im Mindener Land immer verloren gegangen. Die Oerlinghauser Mannschaft ging zu Beginn sofort mit zwei Toren ( 3 : 1 ) in Führung, versäumte es aber anschließend durch vergebene Großchancen und vermeidbare technische Fehler sich bereits in den ersten 15 Minuten spielentscheidend abzusetzen. Die Abwehr stand aber gut, so dass der Vorsprung immer erhalten blieb und bis zur Halbzeit auf vier Tore ausgebaut werden konnte. Klare Ansage in der Halbzeit war, die zweite Spielhälfte konzentriert zu beginnen und die Gegnerinnen auf keinen Fall wieder ins Spiel kommen zu lassen. Dies gelang recht überzeugend. Oerlinghausen setzte sich über 16 : 10 bis zum 22 :14 in der 50. Minute deutlich ab. Das Spiel war gewonnen und die Bergzicken schalteten mehr als einen Gang zurück. In den letzten 10 Minuten gelangen nur noch zwei Tore nach schönen Anspielen auf die eingelaufene Sarah Klemme. Der Sieg kam aber nie in Gefahr.

 Trainer Lutz Strauch zeigte sich insgesamt mit dem Spiel seiner Mannschaft zufrieden. Der Sieg – obwohl ein Arbeitssieg - sei relativ deutlich ausgefallen.

Ziel seien zwei Punkte gewesen und die hätte man erreicht.  

Für den TSV Oerlinghausen spielten:  Laura Sandmann im Tor, Birte Gartemann 6/1, Jana Heiderstädt 5/3, Sarah Klemme 3, Claudia Langhammer 3, Tabea Heitkamp 3, Charlotte Kehne 2, Kim Heiderstädt 1, Michelle Anderson 1, Sandrin Hess 1, Franziska Kehne und Sarah Hachmeister



Bergzicken qualifizieren sich für das Endspiel im Westfalenpokal

 Die Anreise in das südliche Sauerland nach Drolshagen – bekannt aus den Verkehrshinweisen von WDR 2 – hat sich für die Oerlinghauser Bergzicken gelohnt. Beim Spitzenreiter der parallelen Verbandsligastaffel 2 setzte sich der TSV Oerlinghausen mit 22 : 20 durch und

Franziska Kehne

erreichte das Endspiel des Westfalenpokals. Hier trifft die Mannschaft am Wochenende 31.3./1.4. auf die HSG Hüllhorst, den Landesligaspitzenreiter, der überraschend den Oberligisten aus Menden-Lendringsen  aus dem Wettbewerb warf. Die beiden Finalisten haben bereits den Einzug in die erste Runde des Pokals des DHB ( Deutscher Handball-Bund ) für die nächste Saison geschafft. Das Spiel in Drolshagen verlief in gut besuchter Halle über die gesamte Spielzeit intensiv ab. Keine Mannschaft konnte sich bis in die Schlussminuten entscheidend absetzen. Allerdings lagen die Bergzicken während des gesamten Spiels immer leicht vorne. In der ersten Halbzeit erarbeiteten sich die Bergzicken eine Dreitoreführung, die Drolshagen jedoch bis zur Halbzeit auf ein Tor aufholen konnte. Mit einem 11 : 10 für Oerlinghausen ging es in die Pause. Nach der Pause hatten die Bergzicken bei zweimaliger doppelter Unterzahl  schwierige Phasen zu überstehen Doch Drolshagen konnte die Überzahl nicht nutzen, scheiterte dabei an der Oerlinghauser Torhüterin Laura Sandmann, die nicht nur in dieser Phase ausgezeichnet hielt. So konnte Drolshagen während der gesamten Partie keinen Ball von den Außenpositionen an ihr vorbeibringen. Im Gegenteil gelang den Bergzicken in der doppelten Unterzahl sogar noch ein Tor. Bis zur 50. Minute bauten sie so ihren Vorsprung wieder auf drei Tore aus, nutzten dann aber die Chance eines Siebenmeters zum 20 :16 nicht. Drolshagen schöpfte noch einmal Mut und arbeitete sich noch einmal heran, doch zwei weitere Tore der Oerlinghauser Haupttorschützin Claudia Langhammer sicherten des letztlich verdienten Sieg.

Für den TSV Oerlinghausen spielten: Laura Sandmann im Tor, Claudia Langhammer 6, Jana Heiderstädt 5/3, Tabea Heitkamp 4, Sarah Klemme 3, Birte Gartemann 2, Sandrin Hess 1, Franziska Kehne 1, Michelle Anderson, Sarah Hachmeister, Kim Heiderstädt

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Verbandsliga Frauen Staffel 1

 TSV Oerlinghausen – TuS Brockhagen    28 : 24  (  13 : 9 )

 Die 1. Frauenmannschaft des TSV Oerlinghausen konnte am Samstagabend in der Halle am Schulzentrum Oerlinghausen die Siegesserie im Jahr 2012 mit einem 28 : 24 gegen den TuS Brockhagen ausweiten und übernahm mit diesem Sieg begünstigt durch die Tatsache, dass der Spitzenreiter TuS Eintracht Oberlübbe spielfrei war, die Tabellenspitze der Verbandsliga vor der punktgleichen Mannschaft der LIT Nordhemmern-Mindenerwald.   
Trainer Lutz Strauch war allerdings alles andere als zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. Nach einem glänzenden Start mit drei Toren in den ersten zwei Minuten des Spiels ließ die Spielqualität deutlich nach. Technische Fehler häuften sich , klare Chancen wurden nicht genutzt. Als Folge dieser Entwicklung konnte Brockhagen zur Mitte der ersten Halbzeit ausgleichen. Den ohne Linksaußen Sandrin Hess und Torhüterin Maria Guse angetretenen Oerlinghauserinnen gelang in dieser Phase wenig. Erst zum Ende der Halbzeit konnten sie sich leicht absetzen. Für den 13:9 Vorsprung zur Halbzeit war vor allem Tabea Heitkamp mit bis zu diesem Zeitpunkt bereits 7 Toren hauptverantwortlich. Nach der Pause verbesserte sich das Spiel der Bergzicken zunächst nicht sichtlich, bis es ihnen mit einem Zwischenspurt ab der 40. Minute gelang, die Führung innerhalb von fünf Minuten auf sieben Tore ( 22 : 15 ) auszubauen.

In der Folge schalteten die Bergzicken aber wieder einen Gang zurück und verwalteten das Ergebnis bis zum Schluss des Spiels. Brockhagen kam nicht mehr näher als auf drei Tore an die Bergzicken heran. Am Ende waren trotz durchschnittlicher Leistung zwei Punkte gewonnen und die Tabellenspitze erobert. In den beiden folgenden Auswärtsspielen im Mindener Raum bei der HSG Euro und vor allem bei LIT Nordhemmern-Mindenerwald muss aber eine deutliche Leistungssteigerung erreicht werden, damit die Tabellenführung verteidigt werden kann.

Zunächst aber steht am Samstag, den 18.2.2012, das Halbfinale im Westfalenpokal bei der TuS Drolshagen im Siegerland an.

Für den TSV Oerlinghausen spielten:

Laura Sandmann im Tor, Charlotte Kehne 4, Franziska Kehne 5/4, Kim Heiderstädt, Birte Gartemann 2, Jana Heiderstädt 1, Michelle Anderson 1, Sarah Hachmeister 1, Tabea Heitkamp 10, Claudia Langhammer 2, Sarah Klemme 2

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TuS Müssen/Billinghausen. I  :   VfL Vikt. Mennighüffen I  30:17 (17:7)

 Wir hatten aus dem Hinspiel (20:15) noch eine Rechnung offen, so Trainer Björn Depping in der Pause. Bis dahin hatte sein Team bereits die Partie beim Stande von 17:7 entschieden. Ein kompakter Mittelblock mit Jana Pohl, Inga Beine und Tanja Freudenberg machte es den Gästen schwer das Leder ins Gehäuse von Sonja Radtke unter zu bringen. Vom Kreis keine Chance nur aus der zweiten Reihe konnte Sina Goehring Treffer für den VfL erzielen. Die  abgefangenen Bälle wurden per Tempogegenstoß genutzt. Ariane Galla, wie aufgedreht, nutzte diese Chancen, tanzte durch die sich zu schleppend formierte Deckung der Gäste und baute damit rechtzeitig  die Führung aus.

Auch im zweiten Durchgang ließ die Depping-Sieben nicht nach, baute auch in Unterzahl den Vorsprung kontinuierlich aus. In den letzten 15 Minuten wechselte Depping noch einmal durch und musste bis zur 59. Minute warten ehe Vanessa Müller das 30ste Tor zum Endstand erzielte.

Die Tore:

Ariane Galle 8, Christina Spera 7, Julia Diederich 4, Tanja Freudenberg 3, Katharina Rebber 2, Inga Beine 1, Marcella Bergfeld 1, Ilka Büker 1,Vanessa Müller 1, Ramona Diekmann 1, Jana Pohl 1

 

 

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TuS Müssen/Billinghausen. I    :    VfB Holzhausen II    28:21 (13:8)

 Wurde das Hinspiel in Holzhausen ziemlich knapp mit 2 Toren gewonnen, war der 28:21 Sieg im Rückspiel noch reichlich schmeichelhaft für die Gäste. In den ersten Minuten jedoch eine ausgeglichene Partie, die sich toremäßig  mit den Ständen von 4:4 und 7:6 darstellte. Danach ein kleiner Vorsprung von 11:7 und 13:8 zur Pause. Immer angefeuert die Gäste von ihrer Trainerin Waltraud Jakob, die mit ihren Mädels nicht die reine spielerische Komponente wählte.  Das zeichnete sich besonders im Durchgang zwei aus, in dem die beiden ansonsten souverän leitenden Schiedsrichter Büngener/Burchard die Vergabe von Zeitstrafen verpassten. Eine Gangart, mit der sich auch die Gastgeberinnen nicht die Butter vom Brot nehmen ließen, mithielten und rechtzeitig die Zeichen auf den Punktegewinn stellten. Pech für Christina Spera, die nur 3 Treffer auf  ihr Habenkonto verbuchen konnte. Dafür aber siebenmal den Ball ans Aluminium setzte. So auch in der Schlussminute als Inga Beine die Latte traf, der Abpraller aufgenommen ebenfalls den Pfosten traf und den Zuschauern ein zweimaliges lautes „Ahhh“ entlockte.
Die Tore:
Ariane Galle 7, Inga Beine 4, Christina Spera 3, Mae Traiphum 3, Katharina Rebber 3, Tanja Freudenberg 3, Julia Diederich 2, Ramona Diekmann 1, Jana Pohl 1, Vanessa Müller 1

 


Sonja ließ sich nicht austricksen..

Julia nach ihrem Handbruch wieder am Ball

Tanz um den Ball

Ilka beißt die Zähne zusammen

zu wenig Zeitstrafen Büngener/Burchard

Ariane 7 Treffer zum Sieg.

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Vorwärts Wettringen II – TSV Oerlinghausen  20:23 (9:11)

 Wechselbad

Nach zuletzt zwei Heimsiegen gegen unmittelbare Kontrahenten um die Tabel-lenspitze der Verbandsliga stand am Wochenende für die 1. Frauenmannschaft des TSV Oerlinghausen die Fahrt zum Spiel in das westliche Münsterland zum
Tabellenletzten Vorwärts Wettringen II an. Trainer Lutz Strauch hatte seine Mannschaft beim letzten Training deutlich davor gewarnt, den Gegner zu unterschätzen. Vor allem in Heimspielen hatte Vorwärts Wettringen II in letzter Zeit einige gute Ergebnisse erzielt. Das Spiel begann sehr zähflüssig. Nach 15 Minuten stand es unentschieden 3 :3. Während dieser Spielphase nutzten die Bergzicken mehrere Tempogegenstoßmöglichkeiten nicht. Anschließend konnte sich Oerlinghausen mit steigender Konzentration bei der Nutzung der Torchancen auf 3 : 7 absetzen. Wer allerdings gedacht hätte, dass diese Phase Spiel entscheidend wäre, sah sich getäuscht. Die Mannschaft aus Wettringen kämpfte sich mit leidenschaftlicher Spielweise bis zur Pause auf 9 :11 heran. Nach der Pause setzte sich Oerlinghausen innerhalb von 10 Minuten wieder auf vier Tore ( 12:16 ) ab, kassierte dann aber innerhalb von 30 Sekunden zwei Zeitstrafen. Wettringen nutzte diese Phase um sich wieder heran zu kämpfen. Die schon ruhiger gewordenen heimischen Fans machten wieder Stimmung und Oerlinghausen kam, auch bedingt durch weitere Zeitstrafen, aus dem Rhythmus. Gut 10 Minuten vor Spielschluss führte Wettringen plötzlich mit 18:17.   Dieser Spielverlauf erinnerte an die knapp verlorene Partie in Bielefeld-Senne. Im Gegensatz zu diesem Spiel gelang es der Mannschaft aber, sich in der verbleibenden Spielzeit wieder zu fangen. Trotz weiterer Zeitstrafen – im gesamten Spiel gab es ein Missverhältnis von zwei Zeitstrafen für Wettringen und acht Zeitstrafen für Oerlinghausen – glichen die Bergzicken wieder aus und gingen eineinhalb Minuten vor Schluss mit 20 : 23 in Führung. Damit war das Spiel ge-wonnen. Der letzte Treffer von Wettringen war nur noch Ergebniskorrektur. Als Fazit dieses Spiels kann mitgenommen werden: Nicht gut gespielt, aber zwei Punkte gewonnen und sich dabei weiter im Spitzenfeld der Liga festgesetzt.

 Für Oerlinghausen spielten: Laura Sandmann im Tor, Charlotte Kehne 2, Franziska Kehne, Kim Heiderstädt 3, Birte Gartemann 3/1, Jana Heiderstädt 10/9, Michelle Anderson 1, Sarah Hachmeister, Sandrin Hess 2, Tabea Heitkamp 1, Claudia Langhammer und Sarah Klemme 1

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Verfolger abgeschüttelt

Handball:Damen / Verbandsliga TSV Oerlinghausen : TuS 97 Jöllenbeck 27 : 24 (9:12)

Auch im 2. Heimspiel dieses Jahres beweisen die Bergzicken Herz und  bezwingen den hartnäckigen Nachbarn aus Jöllenbeck.
„Wir hatten zum Ende des Spiels einfach mehr Luft“, kommentiert der zufriedene Trainer Lutz Strauch das Spiel, indem seine Mädels begeisternden Handball zeigten.Die 1. Halbzeit beginnt verhalten. Die  Abwehrreihen stehen sicher. Jeder Ball ist hart umkämpft. Beide  Mannschaften

Sadrin Heß in Aktion
zeigen absoluten Siegeswillen und egalisieren kurzzeitige Führungen der gegnerischen Mannschaft. Die letzten Minuten der 1. Halbzeit gehören jedoch den Gästen aus Jöllenbeck. Die Unaufmerksamkeiten der Bergzicken sofort bestrafen und in den letzten 4 Minuten mit 3 Toren nach vorne gehen.  Halbzeitstand 9 : 12. In die von beiden Seiten hart aber fair gespielten Partie, kommt mehr und mehr Dynamik. Die Tore fallen im Minutentakt. Die Bergzicken wollen ausgleichen, die Gäste geben wirklich alles um dies zu verhindern. In der 42. Spielminute ist es so weit. Die Bergzicken gleichen aus zum 17 :17. Bis zur 50. Minute können die Gäste das Spiel ausgeglichen gestalten (21 :21). Die Bergzicken erhöhen nun ständig das Tempo und erzielen innerhalb von 3 Minuten 3 Tore ( 24:21 ) und erkämpfen sich eine gute Ausgangsposition für die Schlussoffensive. Die Gäste verkürzen erneut, müssen sich jedoch dem Siegeswillen der Bergzicken beugen. Die einfach mehr Luft haben und jeden Torerfolg der Gäste sofort beantworten. „Wir waren in der 2. Halbzeit einfach 6 Tore besser“. Die Bergzicken feiern ausgelassen ihren Sieg.  

Es siegten für Oerlinghausen : Maria Guse, Laura Sandmann, Charlotte Kehne 2, Kim Heiderstädt 1, Birte Gartemann 6, Jana Heiderstädt 6, Sandrin Heß 4, Tabea Heitkamp 4, Claudia Langhammer 3, Sarah Klemme 1, Sarah Hachmeister, Michelle Anderson, Franziska Kehne

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„Sie wollten die Punkte“

Handball: Damen / Verbandsliga TSV Oerlinghausen : HSG Stemmer / Friedewalde 27 : 22 ( 10 :11 )

 Die Oerlinghauser Bergzicken bestätigen mit einem Sieg im Spitzenduell ihre gute Form und bleiben in der Verbandsliga oben dran. „ Nach 10 Minuten glaubten wir einen lockeren Sieg einfahren zu können“ kommentiert der Trainer Lutz Strauch den Spielverlauf. Seine Mädels kommen wirklich prächtig ins Spiel und dominieren den Gast aus Stemmer überraschend klar (10. Minute 7:1) So klar , dass es dies nicht gewesen sein konnte.

Die überrumpelten  Mädels aus Stemmer richten sich nach einigen vergebenen Chancen der Bergzicken wieder auf und finden in ihr Spiel. Stemmer steht nun gut in der Abwehr, agiert Wurf stark aus dem Rückraum, gleicht aus und geht verdient mit einem Tor Vorsprung in die Pause. 10 : 11 Pausenstand. Die Bergzicken sind auch zum Beginn der 2. Halbzeit weit entfernt von der Leichtigkeit der ersten 10 Minuten. Die Gäste jedoch bestätigt durch die positive Wende des Spieles machen beherzt weiter. Sie bauen ihre Führung zielstrebig  aus und führen in der 37. Minute mit mit 15 :12.  Die TSV Mädels müssen eindeutig mehr tun um die Niederlage abzuwenden. Die Angriffe der Gäste werden nun konsequenter gestört und die eigenen Angriffe präziser abgeschlossen. Die Aufholjagd hat begonnen.   In der 44. Minute fällt der Ausgleich. Das 19 : 17 in der 48. Minute.  Der verbissene Kampf führt auf beiden Seiten zu Zeitstrafen. Oerlinghausen verliert Birte Gartemann durch eine rote Karte. Das Spiel ist in seiner entscheidenden Phase. Die Bergzicken spielen am Limit und gehen fulminant mit 6 Toren in Führung. Das Spiel ist entschieden. Die Bergzicken jubeln. Sie wollten die Punkte und bekommen sie auch. Eine starke Leistung gegen einen starken Gegner. Nächste Woche geht es im nächsten TOP Spiel erneut um Alles. Wenn die punktgleichen Mädels aus Jöllenbeck den Rückrunden Beginn einläuten

 

 

 

Samstag, 21.1. 2012, 18.00 Uhr Schulsportzentrum Oerlinghausen
             
TSV Oerlinghausen : TuS Bielefeld / Jöllenbeck

 Es siegten für Oerlinghausen: Maria Guse, Laura Sandmann, Franziska Kehne 8, Birte Gartemann 2, Jana Heiderstädt 1, Michelle Anderson 3, Sarah Hachmeister 1, Tabea Heitkamp 6, Sandrin Heß, Kim Heiderstädt, Charlotte Kehne, Claudia Langhammer 1, Sarah Klemme 5

 

 

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Froh ins neue Jahr

Handball : Damen / Westfalenpokal TSV Oerlinghausen : Königsborner SV  29:25 (16:9 )

 Die Oerlinghauser Bergzicken erreichen für viele nicht überraschend gegen den „Vorjahres Liga Primus“ und Oberligisten Königsborner SV einen stets ungefährdeten Sieg und somit das Halbfinale des Westfalenpokals. Der Trainer Lutz Strauch hatte ein Spiel in Augenhöhe versprochen und hatte damit nicht ganz recht. Denn von Beginn an dominieren die Verbandsligisten gegen den Oberligisten und schaffen somit eine kleine Genugtuung für den verpatzten Aufstieg im Vorjahr. „Unsere Mädels haben die ersten 20 Minuten den Grundstein für den Sieg gelegt“, analysiert Lutz Strauch das Spiel seiner Bergzicken. Druckvoll und zielstrebig arbeiten sich die Gastgeberinnen bereits bis zur 20. Minute eine 8 Tore Führung heraus ( 14:6 ). Königsborn scheint sich erst jetzt auf die für sie überraschenden Situation  einzustellen. Sie stehen nun verbessert in der Abwehr und bauen ihre Angriffe durchdachter auf. Trotz dieser verbesserten  Einstellung ändert sich jedoch nichts wesentliches am Ergebnis. Oerlinghausen führt zur Halbzeit klar mit 16 : 9.

Die Bergzicken scheinen für sich dieses Spiel  schon als gewonnen verbucht zu haben. Ein wenig pomadig wird die Führung verwaltet und somit die Gäste stark gemacht. Die sich ab der 45. Minute gegen die sich klar andeutende Niederlage stemmen. Bis auf 3 Tore kämpfen sie sich in der Schlussphase heran. Die Bergzicken nehmen die veränderte Situation an, halten gegen, sorgen somit für eine interessante Schlussphase und siegen ungefährdet mit 29 : 25. „Der Sieg geht in Ordnung darf jedoch nicht überbewertet werden. Königsborn war ersatzgeschwächt und ist nicht mit unserem nächsten Gegner in der Liga zu vergleichen“. Der Trainer Lutz Strauch ist schon bei der nächsten Hürde die seine Bergzicken am Samstag, den 14.1. 2012 im Schulsportzentrum um 18.00 Uhr im zu nehmen haben. Wenn dann die Damen aus Stemmer-Friedewalde zu Gast sind und den Bergzicken sicherlich mehr Schwierigkeiten bereiten werden.

Es siegten für Oerlinghausen: Laura Sandmann, Maria Guse, Franziska Kehne 3, Birte Gartemann 5, Jana Heiderstädt 1, Michelle Anderson 3, Sarah Hachmeister 2, Sandrin Heß 1, Sarah Klemme 6, Claudia Langhammer 2, Tabea Heitkamp 6, Kim Heiderstädt

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Frauen Landesliga

TuS Müssen-Billinghausen -  LIT Handball Nordh.-Mindenerw. II  31:24 (12:14)  

Beide Teams legten zu Beginn wie die Feuerwehr los. Die Torfrauen ohne Chance, konnten das Leder nur aus dem Netz holen und auf den nächsten Angriff warten. Ein Spiel bis zum 8:9 auf Augenhöhe mit leichten Vorteilen für den Gast aus Minden. Zu viele Fehler, besonders was die Torausbeute anbetrifft bei den Gastgeberinnen. Ausgelassene Tempogegenstöße sowie zwei vergebene Strafwürfe brachten die Tiemann-Sieben immer wieder  in Front. So wurden auch beim Stand von 12:14 die Seiten gewechselt.
Zu Beginn des zweiten Abschnitts konnten die Gäste mit 14:17 zum ersten Mal mit drei Toren in Führung gehen. Urplötzlich besannen sich die Depping-Schützlinge ihrer Kampfkraft. Trotz doppelter Unterzahl gelang der 17:17 und 19:19 Ausgleich. Dann waren die Mädels vom Kammerweg nicht mehr zu halten. Tanja Freudenberg und Arian Galle nahmen das Heft in die Hand und stellten mit dem 25:22 die Zeichen auf Sieg. Den Lit-Spielerinnen ging nun die Luft aus, 15 Minuten vor Spielende schlichen sich Abspielfehler und Fehlwürfe ein. Die abgefangenen Bälle wurden im Gegenzug gnadenlos zur 28:22 Führung (55. Minute) im Netz versenkt.   Müssen festigte seinen Platz 4 in der Tabelle, Lit Handball rutschte ans Tabellenende.

 Tore: Tanja Freudenberg 7, Ariane Galle 6, Mae Traiphum 5, Inga Beine 4, Christina Spera 4, Jana Pohl 2, Kristin Richter 2, Katharina Rebber 1


Ariane Glalle setzt sich durch: 6 Treffer waren die Ausbeute.

Da ging den Lit-Spielerinnen die Luft aus.

Drei Spielerinnen im Kreis: Trotzdem wurde der Torerfolg gewertet.

 
   

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„Und anschließend auf den Weihnachtsmarkt“

Handball: Damen / Verbandsliga TSV Oerlinghausen : TuS Nettelstedt 30:24 (13:11)

„Um nicht im Mittelmaß zu versinken müssen die Mädels heute gewinnen“.    Dem Trainer Lutz Strauch ist nach wie vor die schmerzhafte Niederlage in Oberlübbe anzumerken.

Heute soll es klappen, der Glühweinduft des Weihnachtsmarktes liegt in der Luft, die Bergstadt  ist in Feierstimmung und die Bergzicken wollen ihren Teil zu einem gelungenen Wochenende beitragen.
Birte Gartemann 7 Treffer.
Doch Nettelstedt beginnt überraschend offensiv und geht sofort mit 2 Toren in Führung.            Die jedoch nicht lange Bestand hat. Die Bergzicken werfen 4 Tore in Serie und zeigen den Gästen wer hier zu Hause ist. Es entwickelt sich ein munteres Heimspiel auf Augenhöhe. Indem die Gäste mehrmals ausgleichen können aber zur Halbzeit mit 2 Toren hinten liegen (13:11). Keine Brillanz, aber solider, selbstbewusster Handball. Die Bergzicken wollen die Punkte und Nettelstedt muss einiges tun um sie daran zu hindern. Aber die Bergzicken bleiben in Führung.  Sie trotzen den stetigen Bemühungen der Gäste den Ausglich zu erzielen. Ab der Mitte der 2. Halbzeit setzen sich die TSV Mädels erstmals deutlich ab (22 :17). Nach wie vor nicht fehlerfrei aber druckvoll und selbstsicher wird das Spiel von ihnen bestimmt.
Die Gäste lassen sich zwar niemals hängen aber das Spiel ist entschieden. Die TSV Mädels halten die Konzentration und Nettelstedt auf sicherer Distanz. „Ein Sieg mit dem wir alle gut leben können“, dem Trainer Lutz Strauch ist die Anspannung noch anzusehen. Aber der Glühwein und die Ergebnisse der Mitbewerber werden ihm ein entspanntes Wochenende bereiten. Denn im Kampf um die Spitze zeigen auch die anderen Teams Nerven. Oberlübbe und Stemmer verlieren.   Das obere Drittel rückt noch näher zusammen und die TSV Mädels sind wieder mit dabei. Aber jetzt erst mal auf den Weihnachtsmarkt. Die Handballerinnen verabschieden sich in die wohlverdiente Winterpause und wünschen ihnen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bis es dann wieder zu hören ist.
Zicke ,Zacke, Zicke, Zacke, Bergzicken Attacke. Es siegten für Oerlinghausen: Maria Guse, Laura Sandmann, Tabea Heitkamp 1, Sandrin Heß 5, Sarah Klemme 3, Birte Gartemann 7, Charlotte Kehne 3, Franziska Kehne 2, Claudia Langhammer 2, Vanessa Nier 1, Michelle Anderson 5, Sarah Hachmeister, Kim Heiderstädt, Jana Heiderstädt 1



Spitzenplatz verloren

Handball: Damen / Verbandsliga - TuS Eintr. Oberlübbe – TSV Oerlinghausen 28 :24 (14:14)

 Die Enttäuschung ist unübersehbar. Den Kampf um die Spitzenplätze haben die TSV Mädels vorerst verloren. „Ein sehr enges Spiel, indem wir in den letzten Minuten keine Antworten gefunden haben“, sagt der Trainer Lutz Strauch nach dem Spiel.  Das lange Zeit ausgeglichen verlief. Die Bergzicken starteten sicher in die so wichtige Partie und liegen nach 7 Minuten mit 4:2 vorn. „Gute Deckung, mutige Gegenstöße“. Doch der Oberligist des letzten Jahres hält gegen und gleicht in der 14. Minute aus (7:7). Von nun an verläuft das Spiel in Augenhöhe, wechselnde Führungen führen zum leistungsgerechten Unentschieden. Mit 14:14 geht es in die Pause.
Die Bergzicken erwischen den besseren Start und führen nach 35 Minuten mit 16 :14. Oberlübbe erhöht den Druck.  Die Bergzicken machen individuelle Fehler, agieren zu drucklos, lassen 100 % Chancen liegen und geraten in den Rückstand.  In der 41. Minute haben die Bergzicken wieder ausgeglichen ( 18:18 ). Nun Oberlübbe wieder am Drücker.  Die Heimmannschaft gibt Gas und setzt sich mit 3 Toren ab.
 

Sandrin Heß 4 Treffer

Nun erneut die Bergzicken, die ihre Felle schwimmen sehen, nun fast alles richtig machen und erneut in der Schluss Phase zum 24:24 ausgleichen. Eigentlich alles gut, nun müssten die entscheidenden Tore geworfen werden. Werden sie auch. Aber nicht mehr von den Bergzicken. Zu nervös werden die Brechstangen Angriffe abgeschlossen. „Die Bälle werden einfach weggeworfen“. Sind es die Nerven der jungen Mannschaft oder die größere Erfahrung der Heimmannschaft ? Anscheinend beides.  Oberlübbe behält die Nerven und spielt erfolgreich zu Ende. Mit 28 :24 wird die Partie von Oberlübbe gewonnen.   Die TSV Mädels verlieren die Tabellenführung. Geben somit die Initiative ab und können vorerst nur noch über Fehler der Spitzenmannschaften und eigene konstante Leistungen in die Spitzengruppe zurückfinden.

 Für Oerlinghausen: Maria Guse, Laura Sandmann, Tabea Heitkamp 1, Franziska Kehne 1, Kim Heiderstädt 3, Birte Gartemann 3, Jana Heiderstädt 2, Michelle Anderson 1, Sarah Hachmeister 1, Sandrin Heß 4, Sarah Klemme 4, Claudia Langhammer 2, Charlotte Kehne 1, Vanessa Nier.

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Blutarm in die Niederlage

HT SF Senne -TSV Oerlinghausen 23 :23 ( 13:14)

 „Wir hatten dem Willen des Gegners nicht genug entgegen zu setzen“, sagt der Trainer Lutz Strauch nach dem verlorenen Derby in Bielefeld-Senne. Nicht wie in den Spielen zuvor, wo die Mädels des TSV auch eine durchschnittliche Leistung durch eine starke Schlussphase willensstark umbiegen konnten.  Die 1.Halbzeit verläuft wie erwartet. Eher zurückhaltend, eigentlich immer auf Augenhöhe lässt keine von beiden Mannschaften den anderen davonziehen. Aber schon in dieser Phase sind die Bergzicken eher passiv und sind mehr die ausgleichende Mannschaft.  Die 1.Führung der Oerlinghauserinnen erfolgt in der letzten Spielminute der 1. Halbzeit und wird allgemein als gute Voraussetzung für Halbzeit 2 gesehen. Halbzeitsand 13:14

Birte Gartemann erzielte 4 Treffer.

Die Bergzicken präsentieren sich in den ersten Spielminuten wie man es von ihnen gewohnt ist. Druckvoll und dynamisch bauen sie ihre bisher knappe Führung auf 4 Tore aus. Die Weichen werden auf Sieg gestellt. Aber dieses mal soll es nicht gelingen. Senne stemmt sich leidenschaftlich gegen den Rückstand. Gleicht in der Folgezeit aus und geht in Führung.

Die Bergzicken gehen das Tempo mit, bekommen aber das Heft nicht mehr in die Hand. Reagieren mehr als zu agieren. Senne kann den Vorsprung zwar nicht ausbauen aber Oerlinghausen auf Distanz halten. Die Minuten laufen den TSV Mädels davon und der Motor will nicht wirklich anspringen. Senne siegt verdient. Die Bergzicken ohne Leidenschaft im Arm gehen dieses mal leer aus.  Am Sonntag den 13. 11.  um 18.00 Uhr wollen die TSV Mädels die Niederlage in heimischer Halle gegen Burgsteinfurt vergessen machen.  

Es spielten für Oerlinghausen: Maria Guse, Laura Sandmann, Franziska Kehne 5, Kim Heiderstädt 1, Birte Gartemann 4, Jana Heiderstädt 1, Michelle Anderson 2, Sandrin Heß 3, Tabea Heitkamp 1, Sarah Klemme 6, Sarah Hachmeister, Vanessa Nier,

 

Die Volksseele kochte.

TuS Müssen-Billinghausen – TSV Hahlen II  26:21 (13:11)

 Es fing alles nach Maß für die Gastgeberinnen vom Kammerweg an. Eine schnelle 3:0 Führung ließ den Hahlener Trainer Bernd Sierig schon nach 4 Minuten zur grünen Karte „Auszeit“ greifen. Erst mit einem Siebenmeter konnten die Gäste aus Hahlen den ersten Treffer markieren. Ein munteres Spielchen, vorgetragen von beiden Seiten konnte begeistern.

Nach dem 6:4 schaltete die Depping-Sieben noch einmal den Turbo ein und zog auf 10:5 davon. Die Zeichen waren auf Sieg gestellt, das war für alle Beteiligten klar. Da stellte sich unvermittelt ein Störfaktor ein. Die beiden Referees zeigten sich mit dem schnellen Spiel der Mannschaften total überfordert. Urplötzlich verflachte die Partie, die Reihen lichteten sich zeitweise. In der 38. Minute schaffte Hahlen zu ersten Mal den 15:15 Ausgleich, konnte sogar mit 15:16 in Führung gehen. Bis zu 55. Minute „holperte“ die Partie so dahin.  Die bessere Willenskraft in Sachen Punktgewinn hatten die Gastgeberinnen, die nach einigen konzentrierten Angriffen mit 26:21 die Entscheidung brachten.

Die Tore: Christina Spera 8, Inga Beine 5, Mae Traiphum 4, Ariane Galle 3, Julia Diederich 3, Jana Pohl 2,Marcella Bergfeld 1


Die Mittelhand knackte, Gips für Julia, Gute Besserung..
   

Adrenalin pur und doppelte Punkte

Handball:Damen / Verbandsliga

TSV Oerlinghausen : LIT Handball Nordhemmern 26:25 /11:16

 „Viel mehr Spannung ist wohl kaum möglich“.

Die Zuschauer reißt es von den Bänken. Die Oerlinghauser Bergzicken liegen sich jubelnd in den Armen. Sieg in letzter Sekunde. Die Mädels vom TSV haben in einer begeisternden Aufholjagd alles gegeben und gewonnen. Obwohl bis zur Mitte der 2. Halbzeit wirklich  eine klare Heimniederlage in der Luft liegt. Die Bergzicken beginnen unkonzentriert. Die „beste Abwehr der Liga“ ist so gar nicht auf seinem Posten und kassiert reihenweise einfache Tore über den Kreis und Außen. Auch nach Vorne will nicht viel gelingen. Viele gute Chancen werden nicht genutzt und so ist der Spielstand von 11:16 zur Pause absolut gerechtfertigt. Die Aufsteiger aus dem „Mindener Raum“ bestätigen auch in der 2. Halbzeit ihre Siegesambitionen. Sie bauen ihre Führung druckvoll weiter aus. Spielstand 19:11. Es sieht schlecht aus für die Bergzicken.  Doch das Spiel ist noch nicht zu Ende. Druckvoll stemmen sich die TSV Mädels nun gegen die drohende Niederlage.

Die deutlich verbesserte Deckung zwingt die Gäste zu Ballverlusten, welche die Bergzicken konsequent nutzen. Die Aufholjagd hat begonnen. Tor um Tor kämpfen sich die TSV Mädels ran. Die Abwehr von LIT wankt. 7 Minuten vor Schluss beim Spielstand von 24:21 kommt es zur Spielunterbrechung. Die ersatzgeschwächten Bergzicken müssen nun auch auf Kim Heiderstädt verzichten. Aber nicht geschwächt sondern „nun erst recht“ geht die Partie weiter. Ein Ruck geht durch Bergzicken. Mit enormer Willensstärken wird der Widerstand des Gastes gebrochen. Jede Aktion muss sitzen.Eine Minute vor Spielende gleichen Bergzicken aus, doch nun wollen „Die Tapferen“ auch den Sieg. Die letzte Angriffsbemühung führt zum 7 Meterpunkt. Der Sieg ist zum greifen nah. Die Halle tobt. Die Bergzicken verwandeln und liegen sich in den Armen.

„Viel mehr Spannung ist wohl kaum möglich.“

   

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Ein bestätigender Heimsieg

Handball: Damen / Verbandsliga TSV Oerlinghausen : HSG EURo 32 : 25

 Der Trainer Lutz Strauch zeigte sich nicht wirklich zufrieden mit der Leistung seiner Bergzicken. „Meine Mädels standen nicht bissig genug in der Abwehr und vorn haben wir zu viel liegengelassen.“  Aber trotzdem, der Heimsieg scheint nie  gefährdet, gegen eine  Mannschaft die den TSV Mädels letzte Saison noch  Schwierigkeiten bereitete.
Kim Heiderstädt langte zweimal zu...

Die Bergzicken gehen konzentriert ins Spiel. Sie stehen sicher in der Deckung und erarbeiten sich nach 10 Minuten eine 7 : 2 Führung. Die gut aufgelegte Maria Guse im Tor vereitelt bravourös 100 % Torchancen und ist der Rückhalt der Verteidigung. Der Angriff arbeitet solide und effizient. Bis zur Mitte der 1. Halbzeit marschieren die TSV Mädels auf eine scheinbar klare Halbzeitführung zu. Aber die Gäste werden druckvoller. Die Abwehr des TSV agiert nicht bissig genug. Die deutlich Führung schmilzt stetig dahin und führt somit zum relativ knappen Halbzeitstand von......  Die 2. Halbzeit beginnt, wie die 1. Halbzeit endete. Die Bergzicken immer vorn, aber der Gast ständig am Drücker. Aber eine 3 Tore Differenz bleibt bestehen. Bis die Bergzicken ab Mitte der 2. Halbzeit wieder die Dominanz an sich reißen. Schnelles Spiel, präzise Ausführung.  „ Zwar nicht immer, aber immer öfter“. Der Trainer hätte gerne eine noch bessere Chancen Verwertung gesehen. Die 7 Tore Führung in der 54. Minute führt zum „entspannten Show – Down“. Der Heimsieg ist besiegelt und 2 wichtige Punkte auf dem Konto der Bergzicken. Doch zum verschnaufen bleibt keine Zeit. Am Sonntag werden die Mädels aus Nordhemmern zum Tanz gebeten. Eine anerkannt starke Truppe die am Sonntag zu Gast ist.

Es siegten für den TSV: Maria Guse, Franziska Kehne 4, Kim Heiderstädt 2, Birte Gartemann 4, Jana Heiderstädt 7, Sarah Hachmeister 1, Sandrin Heß 4, Sarah Klemme 4, Tabea Heitkamp 1, Charlotte Kehne 7, Vanessa Nier, Michelle Anderson, Claudia Langhammer, Laura Sandmann

 

Frauen Landesliga:

TuS Müssen-Billinghausen -  HSG Hüllhorst 1 18:26 (7:12)

Drei Spiele, drei Siege und bei den Toren ein Plus von 28 – die Bilanz stimmt bei der HSG Hüllhorst. Mit der Leistung war Marco Stremming, der Trainer des Frauenhandball-Landesligisten, jedoch noch nicht zufrieden.

Nach der Vorstellung beim Aufsteiger TuS Müssen-Billinghausen konnte er nicht nur mit dem Spiel, sondern auch mit dem Punktestand zufrieden sein. Bis zum 2:2 hielten die Gastgeberinnen mit, mussten dann aber immer  der Führung der Gäste nachlaufen. Die zeigten sich hochmotiviert und nutzten gnadenlos die Lücken in der TuS Abwehr aus. Die taten sich mit dem schnellen und variantenreichen  Spiel der Hüllhorster immer wieder auf.

Hochmotiviert aber auch in der Deckungsarbeit, wo sich die Müssener Frauen immer wieder festliefen. Bezeichnend auch dafür die nur 7 Treffer im ersten Durchgang. Auch im zweiten Durchgang ließen die Gäste nicht nach. Auffallend Janina Hülsmeier (Nr.11), die von außen den Ball setzten und auch als Anspielerin brillierte. Beim 14:18 hatten die TuSlerinnen in Überzahl noch einmal die Gelegenheit den Anschluss zu halten, musste indes aber den 14:21 Rückstand hinnehmen. Die Partie war gelaufen.
Die Tore: Ariane Galle 6,  Inga Beine 4,  Jana Pohl 3, Tanja Freudenberg 2, Mae Traiphum 2, Christina Spera 1

       3 – 2 – 1  Aus

Handball: Damen / Verbandsliga  TuS Brockhagen : TSV Oerlinghausen 18 : 36 (7:18)

 Handball Oerlinghausen dominiert.  Der Liga Neuling Brockhagen enttäuscht. Nach holperigen Start in die Saison sind die TSV Mädels offensichtlich wieder in der Spur.
Vanessa Nier  zum Torerfolg

Ohne 4 Stammspielerinnen befreien sich die Bergzicken am 3. Spieltag fulminant aus dem Nebel des Liga Alltages und zeigen den Gastgeberinnen eindrucksvoll wie man mit einer offensiven Abwehr umgeht. Die vom Trainer Lutz Strauch sehr gut eingestellte Mannschaft führt bereits nach 10 Minuten mit 10 Toren zu 0 Toren. „Das Spiel war bereits in dieser Spielphase entschieden“. Die verstörten Gastgeberinnen werfen erst nach 12 Minuten das 1. Gegentor und liegen zur Halbzeit mit 18: 7 zurück. Brockhagen hat zu spät eingesehen , dass gegen die prächtig aufgelegten Bergzicken ihre offensive Deckung ein 2 schneidiges Schwert ist und man dieses manchmal besser stecken lässt. In Halbzeit 2 stehen sie vergleichsweise sicherer und bauen ihre Angriffe durchdachter auf. Aber das Spiel ist entschieden, die Bergzicken sind in allen Belangen überlegen und kontrollieren das Spiel nach belieben. „ Der Sieg hätte auch erheblich höher ausfallen können“. Denn die Bergzicken haben ein wenig an Konzentration verloren. Lassen es vergleichsweise locker angehen und lassen so manche Torchance liegen. Eine Lehrstunde für die Gastgeber.  Bestätigung für die ersatzgeschwächten Bergzicken die sich am heutigen Spieltag endgültig frei spielen.

 Es siegten für Oerlinghausen:  Maria Guse, Laura Sandmann, Lea Schröder 1, Kim Heiderstädt 5, Birte Gartemann 7, Vanessa Nier 1, Jana Heiderstädt 10, Sandrin Heß 3, Sarah Klemme 4, Charlotte Kehne 5, Claudia Langhammer, Tabea Heitkamp, Michelle Anderson, Sarah Hachmeister, Franziska Kehne

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Ein Spiel zum Abhaken   Frauen TuS Müssen-Billinghausen verlieren in Mennighüffen 20:15 (8:6)

Nach den beiden erfolgreichen Spielen zum Saisonauftakt musste die Frauen-Landesligamannschaft beim VfL Mennighüffen in die erste Saisonniederlage einwilligen.
Mae Traiphum konnte nur einen Treffer beisteuern.
Ab den ersten Minuten hatte die Sieben von Trainer Björn Depping die undankbare Aufgabe einem Rückstand hinterlaufen zu müssen. Insbesondere mangelte es an einfachen Toren aus dem Rückraum, auch das schnelle Spiel nach vorn war von einer ungewöhnlichen Ungenauigkeit gekennzeichnet. Im Abschluss mangelte es teilweise ebenfalls an Präzision und Zug zum Tor. Die 8:6-Halbzeitführung der nicht überragend aufspielenden Mennighüffer war die Folge.
Im zweiten Abschnitt war das Bild nicht wesentlich verändert. Ab der 45. Minute keimte jedoch nochmals Hoffnung auf, als man nach einem 4-Tore-Rückstand wieder aufschließen konnte.
Bemerkenswert - wenn auch nicht allein spielentscheidend - war die doch sehr unausgewogene Vergabe der Strafwürfe und Zeitstrafen. Während es für die überaus robust zupackenden Gastgeber überhaupt keine Hinausstellungen gab, waren es auf Seiten des TuS deren 15, wovon sicherlich viele berechtigt und nicht gerade spielfördernd waren, die Mehrzahl jedoch überzogen und mit unterschiedlichem Maß gemessen. Eine ausgeglichene 7-Meter-Linie war ebenfalls nicht erkennbar. Das Endergebnis von 20:15 war die Folge...

TuS-Tore: Spera 6, Galle 3, Müller 2, Büker 1, Pohl 1, Rebber 1, Traiphum 1.

Quelle: Fabian Pohl

Zurück in die Zukunft

Handball: Damen / Verbandsliga TSV Oerlinghausen – Wettringen 2        27:13 ( 9:8 )

 Zum ersten Heimspiel der Saison wollen die Bergzicken das Desaster zum Saisonauftakt in Jöllenbeck vergessen machen. Was jedoch nicht sofort gelingen will. „Man merkte uns die Verunsicherung an“, sagte der Trainer Lutz Strauch nach dem Spiel. Ängstlich und zaghaft beginnen die TSV Mädels das Spiel. Begleitet von technischen Fehlern, zahlreichen Fehlwürfen und 4 verworfenen 7 Metern. Keiner traut sich richtig aufs Tor zu werfen oder vernünftiges Tempo zu gehen. Der Glanz der guten Vorbereitung scheint über Nacht verblasst zu sein. Mit einer knappen Führung geht es in die Halbzeit, wo der Trainer Lutz Strauch nun die Aufgabe hat die richtigen Worte zu finden. Zur Freude der Fans läuft die 2. Halbzeit absolut gegensätzlich zur 1. Hälfte. Zuerst zwar etwas rumpelich aber willensstark, danach zur guten Technik zurückfindend und in der letzte ¼ Stunde ist sie sogar wieder da, die Leichtigkeit und der Glanz.  Endlich scheinen sich die Bergzicken aus dem Jöllenbeck Trauma befreit zu haben. Blaue Flecke und Blessuren scheinen vergessen zu sein. Die Bergzicken lassen die Bälle wie gewohnt fröhlich fliegen und die Fans jubeln. 18 Tore in Halbzeit 2, bei nur 5 Gegentreffern.

Birte Gartemann erzielte 12 Tore
Der Motor hat sich frei gestottert.  Lachende Gesichter auf dem Platz und der Tribüne.      „Mir der wieder gewonnen Leichtigkeit ab nach vorne“ Es siegten für Oerlinghausen: Laura Sandmann, Maria Guse, Lea Schröder 2, Franziska Kehne 1, Kim Heiderstädt 4, Birte Gartemann 12, Jana Heiderstädt 3, Vanessa Nier 1, Sandrin Heß 4, Michelle Anderson, Sarah Hachmeister, Sarah Klemme, Tabea Heitkamp, Claudia Langhammer.

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VFB Holzhausen - TuS Müssen-Billinghausen 21:23
Nach unserem höchst erfreulichen Saisonstart am letzten Wochenende standen die Vorzeichen für unser Auswärtsspiel beim VfB Holzhausen äußerst schlecht. Ohne Ilka, Tanja, Julia, Trine und Marcella mussten wir die Reise antreten. Verena, Vanessa und Inga konnten in der Woche nur eingeschränkt oder gar nicht am Training teilnehmen, so dass sich nicht mal die wenigen Mitgefahrenen auch nur einigermaßen vorbereiten konnten.
Inga Beine in Aktion,,
Aber wie das dann oft so ist in solchen Situationen, gibt jeder noch etwas mehr und hängt sich noch mehr rein und kämpft einfach bis zum Umfallen.
Und so kam es dann auch, dass wir relativ gut ins Spiel kamen und schnell klar wurde dass wir den Gegner mit unserer Defensive gut im Griff hatten. Nur mit dem Tore werfen klappte es nicht ganz so. Von den 20 gelaufenen Gegenstößen konnten wir ganze 3 verwerten und die gefühlten 25 Latten- und Pfostentreffer zehrten schon sehr an den Nerven.
Trotzdem lagen wir immer ein bis zwei Tore vorne. Leider verpassten wir es uns entscheidend abzusetzen und so kam es dann in der 52. Minute in doppelter Unterzahl zum Ausgleich von 18:18. Holzhausen ging dann sogar noch mit 21:20 in Führung. Aber mit einem Kraftakt gelang es uns noch das Spiel zum 21:23 zu drehen und die zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen.

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TuS Müssen/Billinghausen 1         :  HSG Schröttinghausen-Babenhausen 1  35:20 (18:6)

 Nach 15 Minuten ging der Blick von TuS Trainer Björn Depping immer wieder zur Anzeigetafel. Leichtes Kopfschütteln, und ein Schmunzeln waren zu erkennen. Nach genau dieser Zeit führte der TuS Müssen-Billinghausen als Aufsteiger  in die Landesliga mit 10 : 1 Toren gegen die HSG Schröttinghausen-Babenhausen. Wenn auch die HSG auf einige Spielerinnen (Urlaub-Verletzung)  verzichten musste, trumpfte die TuS-Sieben konzentriert in Angriff und Abwehr auf. Unterstützt von Sonja Ratke zwischen den Pfosten, die sich nahtlos der  guten Vorstellung der  Feldspielrinnen anpasste. Etwas Glück dabei, da die Gegnerinnen zu genau zielten und einige Male an Pfosten und Latte scheiterten. Nach dem 12:4 und 15:5 wurden die Seiten mit einem komfortablen 18:6 Ergebnis gewechselt. Im zweiten Durchgang wurde die Führung zunächst auf 23:9 ausgebaut. Danach probierte Depping mehrere Aufstellungsvarianten durch. Das eröffnete dem Gegner die Möglichkeit, dass Ergebnis ein wenig freundlicher zu gestalten. Erst in den letzten 10 Minuten gab es noch einmal voll Power womit der 15 Tore Abstand hergestellt wurde. Depping:“ Wir hatten eine gute Vorbereitung. Alle Spielerinnen ziehen voll mit. Besonders die zweite Phase hat heute gezeigt, wie schnell der Ball durch die Reihen geht und sich damit die Lücken zum Torerfolg auftun.

 Die Tore: Jana Pohl 5,  Ariane Galle 5,  Mae Traiphum 5,  Tanja Freudenberg 4,  Julia Diederich 4,
 Christina Spera 3, Vanessa Müller 2, Katharina Rebber 2, Inga Beine 2, Marcella Bergfeld 2,  Verena Sander

Von der Homepage des Gegners:
Für Schröttinghausens Trainerin Sandra Mach wurde die Auftaktniederlage zur doppelten Grenzerfahrung. Weil wichtige Spielerinnen, darunter beide Torhüterinnen, fehlten, stellte sich Mach in den Kasten: „35 Mal hinter sich zu greifen ist nicht schön“, meinte sie und ergänzte: „Da waren Bälle dabei, die ich gar nicht gesehen habe.“ Erst nach einer Viertelstunde (11:1) fand die HSG ins Spiel. Da hatten die mit Oberliga-Spielerinnen verstärkten Gäste längst alles im Griff. HSG: Tubbesing (6), Dörr (5), C. Weisser (3), Himstedt, Schwabe (je 2), Meiners, Exner (je 1).

 


Zurück an alter Wirkungsstätte: Tanja Freudenberg

Kompakte Deckung, kaum ein Durchkommen für den Gegner.


 
 

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