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TG Lage - HSG Detmold-Hiddesen 35:28 (21:14)

Wenn der Vater mit dem Sohne. 

Lage (gs). Fünf Minuten vor Spielende im Letzten Meisterschaftsspiel der Handball-Bezirksliga hatte sich die TG Lage eine Überraschung einfallen lassen: Manni Richter streifte sich noch einmal das Trikot über und spielte der Seite seines Sohnes Benni. „Es war eine durchwachsene Partie“, so Trainer Jörg Harke im Pressegespräch, „ wir hatten zu  Anfang gewaltige Probleme im Abschluss und haben ein wenig den Faden verloren“. Zu Beginn der ersten  Halbzeit lief das Spiel recht ausgeglichen, keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Erst nach etwa 15 Minuten setzten sich die Zuckerstädter ab und zogen zum Pausentee auf 21:14 ab. Doch wer geglaubt hatte, dass der „Drops gelutscht wäre“, der hatte sich geirrt: Die Detmolder kamen im zweiten Spielabschnitt noch einmal auf 26:24 heran und die Gastgeber zeigten sich ein wenig nervös. Aber dann ging es über ein 27:24, 30:26 und 32:26 zum Endstand von 35:28 für die TG Lage.

Vor Spielanpfiff gab es durch Ludwig Altrogge eine Würdigung für verdiente Personen um den Handballsport bei der TG: Besondere Leistungsträger im Hintergrund wurden mit einem Präsent ausgezeichnet: Marina Tschritter, Claudia Hofemann und Benni Richter wurden für ihr außergewöhnliches Engagement für die Handballabteilung der TG Lage geehrt. 
Torschützen für Lage: Nils-Arne Altrogge (4), Jonas Frevert (2), Marian Meierrieks (4), Maximiliam Tiedtke (1), Yannick-Steffen Beermann (5), Benni Richter (8/6), Manfred Richter (1), Christian Maluga (6), Florian Ebner (2) und Jan Zishart (2).

 


Ein Dank der Handballabteilung an die Helfer, die mit ihrem Engagement stets für den reibungslosen Ablauf sorgten.

Mats Willer mit neuen Schuhen, aber auch damit konnte
die Niederlage nicht verhindert werden.

Wenn der Vater mit dem Sohn !! Benni und Manni beim Schlußspurt

 
   
   



TuS Müssen-Billinghausen – HC Steinheim 27:33 (11:17)

 Auch im letzten Spiel der Serie zeigte der Gast aus Steinheim, dass er beide Punkte auf der Habenseite verbuchen wollte. Das körperlich kompakte Team aus dem Kreis Höxter zeigte sich diesbezüglich fair aber kompromisslos in der Abwehr. Kaum ein Durchkommen für die quirligen Gastgeber bis Mitte der ersten Halbzeit in der schnell ein 2:5 Rückstand aufzuholen war. Missverständnisse in der TuS Abwehr konnten die Zeichen für Steinheim bereits auf Sieg stellen. Die Chancen wurden durch unkonzentrierte Abschlüsse jedoch nicht genutzt.  Über 5:6 und 11:15 wurden beim Stande von 11:17 die Seiten gewechselt. Im zweiten Durchgang ließen die Gäste nichts anbrennen, nutzten konsequent Ballverluste der TuSler und zogen auf acht Toren (19:27) davon. Der Drops war damit gelutscht, einen ungefährdeten Abstand  hielten sie bis zum Schlusspfiff (27:33) der Unparteiischen Grote und Landerbarthold. Damit war die Vizemeisterschaft für den HC Steinheim erzielt. Ob eventuell damit ein Aufstieg in die Bezirkliga noch erfolgen kann, bleibt abzuwarten.


Oh schenk uns die Punkte?

Dank an die treuen Fans
   

HSG Detmold/Hiddesen II : Überzeugender Heimsieg zum Saisonabschluss

 Nachdem die Reserve der Residenzler in der Vorwoche nach 45 Minuten spielerisch einen Einbruch erlitten hatte, der zur Niederlage gegen Müssen-Billinghausen führte, ging es in der letzten Partie gegen den TSV Oerlinghausen darum Platz 3 im Endklassement der Kreisliga zu sichern. Die Oerlinghauser ließen in der Vorwoche mit einem deutlichen 30:23-Sieg gegen die Drittvertretung der HSG Altenbeken-Buke aufhorchen, so dass sie nicht auf die leichte Schulter genommen werden konnten. Während der Woche wurde das Spiel gegen Müssen-B. analysiert und die Schwachstellen dieser Partie intensiv im Training bearbeitet. Die Generalprobe im Abschlusstraining am Donnerstag verhieß nichts Gutes, da Vieles im Detail nicht klappte. Jedoch nahm sich jeder Spieler gedanklich seine Hausaufgaben mit, um am Wochenende die volle Leistung zu bringen. Nach einem konzentrierten Aufwärmen und erneutem Einschwören auf die Partie zeigte die HSG 2 in der ersten Halbzeit eine tolle Deckungsleistung mit einem sicheren TW Rolf Volk (hielt bis zur 45 Minute 19 Bälle) und daraus ein sicheres und sehenswertes Tempospiel. Insbesondere Mittelmann Felix Kullmann überzeugte in der Deckung als Vorgezogener, im Spielaufbau und mit eigenen Aktionen im 1:1. So ging es mit einem 16:10 für die Residenzler in die Kabinen. In der Pause wurden die bis dahin erkannten Defizite besprochen und das Team schwor sich ein, auch die zweite Halbzeit zu gewinnen. Bis zur 45 Minute erarbeitete sich die Mannschaft konzentriert einen 26:15 Vorsprung. Der Siegeswille der Bergstädter war gebrochen. Die letzte Viertelstunde ließ die HSG 2 nicht nach einen schnellen und konzentrierten Handball zu spielen, um sich damit auch bei den zahlreichen Fans auf der Tribüne für die Unterstützung zu bedanken. Der inzwischen im Tor stehende Felix Katzer schloss mit tollen Paraden nahtlos an die Leistung seines Spielertrainers an. Jeder Feldspieler trug sich zum einen in die Torschützenliste ein und zeigte sein Potential.

 Dadurch gelang der Reserve der HSG letztlich ein 37:21-Sieg zum Abschluss der Serie, den vorher niemand für möglich gehalten hätte.
Torschützen: Böhle 12, Kullmann 7, Amft 5, Neumann 4, Haberkorn 3, Mauch 3, Gehrt 2, Bernhard 1

Im Fazit hat die Mannschaft durch engagierten Einsatz und viel Disziplin mit dem Erreichen des Final-Four und dem Sichern von Platz 3 in der Kreisliga ein Ergebnis erreicht, das vorher niemand für möglich gehalten hätte. Langwierige Verletzungen von wichtigen Spielern wie Kai Branding, Gero Leveringhaus und Detmar Saalmann wurden zum einen durch den verbliebenen Rest der Stammbesatzung kompensiert. Zum anderen trug das positive Gefüge im Herrenbereich der HSG dazu bei, das ständig eine spielfähige Mannschaft auf der Platte stand, die überwiegend einen attraktiven Handball zeigte.  Abzuwarten ist, wie die studienbedingten Abgänge auf der Torwartposition und von einigen Feldspielern mit Talenten aus der eigenen A-Jugend und möglicherweise hungrigen jungen Spielern aus anderen Vereinen aufgefangen werden können, um auch in der kommenden Serie mit sehenswertem Handball aufwarten zu können.  

Interessierte Feldspieler und Torwarte, die sich auf dem Niveau der Kreisliga weiter entwickeln möchten und als Ziel ggf. einen Platz im Bezirksligateam der HSG erreichen wollen, sind jedenfalls herzlich zu den Trainingseinheiten in der Detmolder Kreisberufsschule am Dienstag und Donnerstag jeder Woche (ab 20.15 Uhr) willkommen.

 Bericht: Rolf Volk



TG Lage gegen Elsen: Der Gast warf beim 8:0 das Handtuch

 Lage (gs). Ganze neun Minuten und 20 Sekunden dauerte das Bezirksliga-Spiel zwischen der TG Lage und TuRa Elsen – der Grund: Die Gäste aus dem Paderborner Raum hatten neben ihren Torwart nur vier Feldspieler zur Verfügung. „Wir haben einfach zu viele verletzte Spieler und aus der zweiten beziehungsweise dritten Mannschaft wollten keine Leute mit nach Lage kommen“, begründete Elsens Trainer Manfred Westerkamp die Misere. Dafür hatte Manfred Richter, sportlicher Leiter der TG Lage, kein Verständnis: „In meinen Augen ist das höchst unsportlich, wie sich Elsen verhält“, sagte Richter. „Unsere Mannschaft hat sehr gut trainiert und auch alle Verletzten waren wieder an Bord“, so TG-Trainer Jörg Harke, „wir waren sehr guter Dinge. Das ein Spiel so ausgehen muss, das verstehe ich auch nicht so ganz“. Die Tore für die TG Lage bis zur Aufgabe beim 8:0 warfen Benjamin Richter (3), Christian Maluga (2), Yannick Beermann (2) sowie Nils Altrogge (1). Wie das Spiel nun gewertet wird, das wird der Staffelleiter entscheiden, Richter meinte „2:0 Tore und natürlich die Punkte für uns. Das verfälscht aber wieder die Torschützenliste“.
Samstag tritt die TG in Altenbeken an, bevor dann das letzte Heimspiel am 15. Mai die HSG Detmold/ Hiddesen zu Gast am Werreanger ist.   

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TSV Hillentrup – HSG Augustdorf/Hövelhof II 22:25 (13:14)

 

In einem sehr zerfahrenen Spiel konnte sich die Reserve der HSG Augustdorf/Hövelhof gegen den TSV Hillentrup durchsetzen. Von Beginn an nahm die HSG-Sieben Ihren ehemaligen Mitspieler Christian Beine an die kurze Leine, dass den Mannen aus Hillentrup gar nicht schmeckte. Schnell zog man auf 5:1 davon. Doch Unkonzentriertheiten in Abwehr und Angriff sorgten dafür, dass der TSV bis auf ein Tor zur Halbzeit ran kam. Nach der Pause war es vor allem der starke HSG-Torwart Karsten Köster, der die Spieler aus Hillentrup immer wieder zur Verzweifelung brachte. Am Ende standen endlich mal 2 Punkte auf der Habenseite bei einer engen Partie. Das Motto des Spiels war „Ohne Harz macht das Handballspiel doppelt so viel Spaß!“ Oder???

HSG II: Karsten Köster, Andreas Waschke – Sebastian Luhmann (6), Thomas Jürgensmeier (6/1), Lukas Balzer (4), Patrick Lindauer (3), Tobias Nagel (2), Andreas Bröker (2), Dominik Kestner (1), Timo Hils (1), Thorsten Thal.

 

TuS Müssen-Billinghausen – HSG Detmold Hiddesen II  28:24 (11:13)

 Nach zwei Siegen in Folge  musste sich der Gast aus der Residenz dem Tabellensiebten aus Müssen-Billinghausen geschlagen geben. Eine „verrückte“ Partie, in der sich besonders die Torhüter auf beiden Seiten bestens in Szene setzten. Eine Partie, die aber besonders unter der schwachen Leitung der eingesetzten Schiedsrichter litt. Alleine fünfmal mussten beide das Spiel unterbrechen und sich über ihre Entscheidungen beraten. Aber zum Spiel: Zunächst ausgeglichen bis zum 9:9 ehe beim 11:13 die Seiten gewechselt wurden. Besonders erwähnenswert das Andreas Scheibner im TuS-Kasten drei Strafwürfe bis dahin parieren konnte. Nach dem Wechsel konzentriertes Spiel der Gäste aus Detmold, die nach etlichen Paraden von Felix Katzner mit vier Toren in Führung gehen konnte. Zwar wurde das Augenmerk der Gäste immer stärker auf „Stukka“ Vladimir Stukalin gerichtet, der aber auch durch eine angeordnete Preßdeckung nicht gehalten werden konnte. Gleich zwölfmal brachte er mit Gewaltwürfen das Leder im Netz unter und war damit für den TuS der Matchwinner.

Ab der 45. Minute wurde die Partie gedreht, der TuS glich nicht nur den vier Toren Vorsprung aus, sondern konnte sich auf 28:22 absetzen. Bis dahin mussten Ernst und Sielemann nach der dritten Zeitstrafe bereits von der Tribüne die Partie beobachten. Zwar konnten die Detmolder noch zwei Treffer erzielen, mussten aber in die Niederlage einwilligen.

Die Tore für Müssen-B.: Sielemann 3, Schernitzki 2, Vogt 1, Ernst 2, Ebert 6, Klett 2, Stukalin 11/1.
 


Nicht zu halten Stuklin traf 12 mal.

Vogt nimmt das Ziel ins Auge

Robert Neumann am Kasten vorbei..

Vitaly Mauch an den Pfosten

Hatten kein gutes Händchen in dieser Partie

"Herki" hielt den Kasten sauber.

   
   


 

 



HSG Detmol-Hiddesen II: 32-21 Auswärtssieg im Verfolgerduell gegen Augustdorf II

 In einem Nachholspiel in der Lippe-Liga trafen die Zweitvertretungen von Augustdorf und Detmold aufeinander. Bemüht man die derzeitige Tabelle um Ausrichtung, so sollte es ein Duell bester Angriff (Augustdorf) gegen beste Abwehr (Detmold) werden. Der Gastgeber aus der Sennegemeinde, mit den wurfgewaltigen Rückraumspielern Jürgensmeier, Luhmann und Nagel, hatte den besseren Start in die Partie und konnten bis zum 5:4 eine hauchdünne Führung für sich verzeichnen. Detmold agierte in dieser Phase der Partie im Angriff zu statisch. Ohne Übergänge oder Auslösehandlungen wurde immer wieder durch Einzelaktionen wenig gewinnbringend der Torabschluss gesucht. 
Trainer Gero Leveringhaus ließ die Detmolder Abwehr in der Folgezeit offensiver agieren. Der physisch starke Rückraum der Augustdorfer sollte so weiter vom Tor der Residenzler fern gehalten – mit Erfolg. Detmold eroberte Ballgewinne und verwertete diese in Form von Schnellangriffe oder kamen nach Übergängen aus dem gebundenen Spiel immer wieder über die halblinke Rückraumposition in Person von Sebastian Amft zum Torerfolg. Zwei gehaltene 7-Meter von Rolf Volk im Tor der Detmolder bescherten dem Gast aus der Kreishauptstadt eine 9:13 Pausenführung.

 In der Halbzeitpause wurde auf Detmolder Seite Augenmerk auf die Angriffsleistung gelegt. Hier sollte im Durchgang 2 durch Positionswechsel im Rückraum ein Vorteil erzielt werden. Außerdem wurde für die Abwehr die Devise ausgegeben „den Angriff anzugreifen“. Detmold kam, angeführt von dem stark spielenden Thomas Schröder auf der Mittelposition, mit viel Leistungsbereitschaft aus der Kabine. Doch immer wieder scheiterten die Residenzler in dieser Phase über die Außenpositionen an dem Augustdorfer Torwart Köster. Bis zum 14:18 für Detmold verlief die zweite Halbzeit ausgeglichen. Erst zwei Treffer von Robert Neumann über die rechte Außenbahn brachten Detmold den ausschlaggebenden Vorteil. Über 14:20 konnte der Gast mit hoher Konzentration in der Abwehr und ganz viel Tempo nach vorne den Vorsprung auf 18:29 ausbauen. Ein Tor von „Coggi“ Jahnke auf Zuspiel von Benny Chee besiegelte den letzten Treffer der Partie und der HSG Detmold/Hiddesen II einen verdienten 21:32 Auswärtssieg. „Wir haben heute ab der 15. Minute eine ganz starke Abwehrleistung geboten“, so Haupttorschütze Julian Böhle nach der Begegnung. „Mein Sonderlob und Dank geht an Thomas Schröder, der heute so auf- und mitgespielt hat, als wäre er nie weg gewesen“, freute sich Rolf Volk über den Urlaubsbesuch.  „Ich bin heute von der Einsatz- und Laufbereitschaft der Mannschaft in dieser Phase der Saison begeistert gewesen. Obwohl wir mit der Meisterschaft nichts mehr zu tun haben, so zeigt das Team auch jetzt noch die Motivation jedes Spiel zu gewinnen zu wollen. Das ist eine starke Tugend“, so Gero Leveringhaus nach der Partie. „Man muss sich vor Augen halten, dass Augustdorf im Positionsvergleich der Spieler auf dem Papier mindestens gleichwertig war. Dennoch haben wir 11 Tore Unterschied in der Teamleistung erzielen können“. 
Tore für Detmold:

Julian Böhle (11/3), Thomas Schröder (9), Sebastian Amft (6/1), Robert Neumann (2), Vitalij Mauch (2), Gero Leveringhaus (1), Constantin Jahnke (1) und Benny Chee – im Tor: Rolf Volk und Felix Katzer (mit 27 gehaltenen Bällen)

 Bericht: Gero Leveringhaus



HSG Detmold/Hiddesen II : 34-24 Arbeitssieg gegen Hillentrup

 Die HSG musste beim Heimspiel gegen TSV Hillentrup weiterhin mit einem überschaubaren Kader auskommen. Mit Saalmann, Branding, Schackow, Bernhardt und Kullmann war eine Vielzahl von Spielern für diese Partie verletzt bzw. verhindert. Durch die Aushilfsdienste von Thomas Schröder und Stefan Frehe konnten die Residenzler dennoch eine spielstarke Truppe aufbieten.  Die Anfangsphase gehörte jedoch dem Gast aus Hillentrup. Der TSV setzte sich mit Spielertrainer Christian Beine gleich zu Beginn auf 1-4 ab. Detmold reagierte in der Abwehr verabreichte Beine fortan eine Manndeckung. Diese Umstellung zeigte Wirkung und die Detmolder gingen ihrerseits mit 6-5 in Führung. Bis zum 9-9 verlief der Spielverlauf ausgeglichen, ehe die HSG sich zur Pause auf 13-10 absetzen konnte. Hier zeichnete sich allen voran Vitalij Mauch aus, der auf beiden Außenpositionen schon in der ersten Halbzeit 7 Treffer erzielte. Nach der Pause baute Detmold zunächst die Führung auf 17-12 aus. Abstimmungsprobleme im Mittelblock der Residenzler nutzte der Gast aus Hillentrup in der Folgezeit konsequent und konnte auf 19-17 verkürzen. Detmold legte an Entschlossenheit zu und setzte sich vorentscheidend auf 23-17 ab. In dieser Phase hatte die HSG mit Felix Katzer einen sehr sicheren Rückhalt im Tor.  Nach einem Zusammenstoß von Stefan Frehe mit dem Hillentruper Torhüter und einem anschließenden Gerangel war die Begegnung für beide Spieler auf Anordnung der Schiedsrichter beendet. Da Hillentrup keinen Reservetorhüter aufweisen konnte, war der Gast nicht mehr in der Lage zurück zu schlagen. Detmold konnte bis zum Abpfiff hierdurch den Spielstand auf 34-24 hochschrauben.
 „Ein verdienter Sieg, wenn auch in der Höhe etwas schmeichelhaft“, so Gero Leveringhaus nach der Partie. „Wir hatten heute mit Felix im Tor und Vitalij auf der Außenbahn zwei herausragende Einzelspielerleistungen aufzubieten. Unser Mittelblock in der Abwehr hingegen war etwas zu passiv und ungeordnet. Sonst hätten wir das Spiel früher entschieden“, so Rolf Volk.

 Für die HSG trafen: Mauch (11), Böhle (6/3), Leveringhaus (4), Frehe (4), Schröder (3), Chee (2), Amft (2), Gehrt (2)

 Bericht: Gero Leveringhaus

 

HSG II: Verfolgerduell verloren

 

HC Steinheim – HSG Augustdorf/Hövelhof II 30:24 (9:14)

 

Im Duell der Verfolger musste die Reserve der HSG Augustdorf/Hövelhof  eine verdiente Niederlage mit 24:30 hinnehmen. Bis zur 45 Minute hatten die Gäste aus den Sennegemeinden noch alles im Griff (21:17). Doch zeigte sich bei den Gastgebern der längere Atem, da Sie schon in der ersten Hälfte frühzeitig auf allen Positionen  durchgewechselt hatten. Sie kämpften sich auf 21:21 heran und wandelten ab dem 23:23 den Rückstand in einen 30:24-Sieg um. Einzig und allein Christopher Kestner (zum 26:24) konnte noch in dieser Phase einmal für Gäste um Trainer Stefan Baier einnetzen.

HSG II: Karsten Köster, Andreas Waschke – Thomas Jürgensmeier (9/2), Dominik Kestner (5), Sebastian Luhmann (3), Tobias Nagel (2), Felix Diekmann 82), Christopher Kestner (2), Lukas Balzer (1), Timo Hils, Patrick Lindauer (K.E.), Andreas Bröker (K.E.), Thorsten Thal (n.e.)

 


TG Lage I gegen Vfl Schlangen 29:29

Mit dem Schlusspfiff fiel der Ausgleich

 Lage (gs). Das war nichts für schwache Nerven: In der Handball-Bezirksliga trennten sich die TG Lage und der abstiegsbedrohte VfL Schlangen 29:29 unentschieden. Benni Richter war es, der für die Zuckerstädter quasi mit dem Schlusspfiffe das Remis rettete.

Benni Richter stellte mit dem Schlusspfiffe das Unentschieden her, die Lagenser waren am Rande einer Niederlage.

„Wir sind gut angefangen“, so das Resümee von Trainer Jörg Harke, „bereits nach 20 Minuten lagen wir mit sechs Toren in Front. Aber so gut wie es vorne lief, haben wir im Abwehrbereich auch nachgelassen“. Zur Halbzeit lagen die Zuckerstädter mit 17:14 in Front und auch der zweite Spielabschnitt begann verheißungsvoll: Doch dann stellten sich Unsicherheiten in der Abwehr ein – Marian Meierrieks leistete sich einige Fehlversuche und die Gäste aus Schlangen kamen Tor um Tor heran. „Im zweiten Spielabschnitt haben wir den Schlängern zurück ins Spiel verholfen“, haderte Harke mit dem Spielverlauf, „hinzu kam, dass Marion Meierrieks noch Probleme mit dem Daumen hatte und nicht korrekt fangen konnte. Ich musste drei Mann aus der A-Jugend einsetzen, aber Moritz Meierrieks, Fabian Floeter und Dominik Waldhof haben sich engagiert eingesetzt und einen guten Job gemacht. Mit dem Ergebnis können wir nicht zufrieden sein – gegen eine Mannschaft, die so weit unten steht, musst du einfach gewinnen“. A-typisch ist laut Harke auch, dass seine Mannschaft seit Wochen weniger als 30 Tore wirft. Im nächsten Auswärtsspiel geht es nach Bad Oeynhausen. „Und der Tabellenführer wird dann geschlagen“, ist sich der Ex-Bundesligaspieler vom TBV Lemgo sicher.

Tore für die TG Lage: Nils-Arne Altrogge (7), Jonas Frevert (2), Marian Meierrieks (2), Moritz Meierrieks (1), Maximilian Tiedtke (4), Fabian Floeter (3), Benni Richter ((5/2), Dominik Waldhof (1), Jan Zishart (1) und Niklas Brinkmann (1).

 

 



TuS Müssen-Billinghausen – DJK Brakel  36:30 (21:14)
 

Grün ist im Augenblick nicht nur auf dem politischen Parkett in, sondern auch in der Sporthalle am Kammerweg. Dafür sorgten die Mannen von Trainer Eckhard Bracksiek, die den Zuschauern und der Bank ein jederzeit blutdrucksenkendes Spiel boten. Dies bezieht sich eindeutig auf die schnell hervorragend heraus gespielten Tore. Ansonsten boten beide Mannschaften eine muntere ansehnliche Partie mit exzellenter Torausbeute. Insbesondere Ricardo Ebert per schnellen Gegenstoß und „Chrissi „ Sielemann über den Kreis brachten die Hausherren zum sicheren 18:10 (21.Min.). Brakel mit Christopher Knop und Christoph Zwar versuchten den Anschluss zu halten, hatten aber nicht immer das Quäntchen Glück beim Abschluss. Dazu kam, dass der TuS Müssen-Billinghausen bis zur 45. Minute einen Gang höher als die Gäste spielte. Erst als dann aus allen Situationen versucht wurde das Ergebnis (vergebens) hoch zu schrauben, kamen die Gäste noch einmal durch Treffer von Olli Sievers auf fünf Toren heran. Da kam die erste und einzige Auszeit in dieser äußerst fairen Partie von der Müssener Bank. Danach wurde dann wieder konzentriert bis zum Schlusspfiff gespielt.
 


Spielte wie "aufgedreht" Ricado Ebert

Stefan Krone mit Übersicht

Peter Heinemann trifft.

Olli Sievers am Kreis kaum zu halten


"Chrissi" Sielemann setzt sich durch.

Maik Vogt ergattert den Abpraller und verwandelt

 
DJK Brakel am Boden mit Oliver Sievers

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TG Lage verliert viertes Spiel in Folge

 „Nach der desolaten Leistung gegen Blomberg haben wir die Geschehnisse der letzten Tage und Wochen Revue passieren lassen und uns sowohl kurz nach dem Blombergspiel als auch vor der darauf folgenden Dienstagseinheit ausgesprochen“ berichtet Betreuer Patrick Kötz.

Zur Erinnerung: Nach der knappen Auswärtsschlappe gegen den Aufstiegsaspiranten TuS Wehe folgte die zweite Heimniederlage gegen die solide Mittelfeldmannschaft TV Sachsenross Hille 2. „In anbetracht der Umstände und Ausfälle die wir vor und während des Spiels zu beklagen hatten, war die Niederlage annehmbar“ erinnert sich Trainer Jörg Harke. Nicht ganz einverstanden zeigte sich Spielmacher Benni Richter. Der gegen Hille zum zuschauen verdammte Mittelmann der „Jungen Wilden“ brannte auf Wiedergutmachung im Lippederby.

Was sich jedoch gegen die Blomberger abspielte war schier unglaublich. „Das war die mit Abstand schlechteste Saisonleistung, die meine Jungs hier an den Tag legten, wir haben weder mit Herz gekämpft, noch mit Verstand gespielt“ schüttelte Trainer Jörg Harke, wie wohl zahlreich erschienene Zuschauer, fassungslos den Kopf. Als „Sieben Einzelakteure, die mehr mit sich selbst beschäftigt waren, als mit Handball spielen“ mussten sich die Mannen am Werreanger von langzeitverletzten Kapitän Yannick Beermann bezeichnen lassen, der mit seiner Ansprache an den Ehrgeiz und Teamspirit unserer Mannschaft appellierte.

Nach einer kompletten Trainingseinheit Selbstreflexion, Aussprache und Aufarbeit, sollte es am vergangenem Wochenende zum Liga Zweiten Lit Nordhemmern/Südhemmern gehen um ein Ausrufezeichen zusetzen.

 TG Lage beim Aufstiegskandidaten – positive Bilanz trotz 31:22 Niederlage

 „Das war das erwartet schwäre Auswärtsspiel, unsere Gegner waren heute einfach eine Klasse besser“ erinnert sich Patrick Kötz.

Beide Mannschaften legten die Schwerpunkte auf die Abwehrarbeit „Wir haben heute besser gedeckt, sind im Verbund gerutscht, haben uns teilweise exzellent abgesprochen und haben mit viel Beinarbeit aus der Tiefe verteidig, hier und da gilt es noch an Kleinigkeiten zu arbeiten aber im Großen und Ganzen war das ganz ordentlich.“ attestierte Trainier Jörg Harke seinen Schützlingen eine solide und kämpferisch gute Defensivleistung. Leider haperte es im Angriff denn auch die Mindener standen den Zuckerstädtern in nichts nach und hatten mit Dirk Horstmeier im Tor einen bärenstarken Rückhalt, der vor allem in Durchgang zwei viele Tempogegenstöße einleitete. „Wir alle haben heute zwar nicht unser bestes Spiel gemacht, sind aber wieder als Mannschaft aufgetreten, die Niederlage tut natürlich weh, wichtig ist aber die Geschlossenheit, die wir heute hoffentlich wieder gefunden haben. Spielerisch war gegen die guten Mindener nichts zu holen“

Für TG Lage trafen: Benni Richter (5), Nils Altrogge (4), Christian Maluga (3), Tobias Noak (3), Jonas Frevert (2), Bastian Kuhlmann (2), Jan Zishart (2) und Moritz Meierrieks (1)  

Kommenden Sonntag gastiert der Vfl Schlangen am Werreanger in Lage. Die Schlänger stehen im unteren Drittel der Tabelle und wollen jeden Punkt, wer sich an das knappe Hinspiel erinnert, weiß, dass das Rückspiel mit Sicherheit kein Zuckerschlecken wird. Anwurf ist wie immer um 17.15 Uhr.

 



HSG Blomberg/Lippe II – HSG Augustdorf/Hövelhof  II 24:28 (8:13)

 

Keine Blöße gaben sich die Baier-Schützlinge in der Partie gegen den Tabellenletzten HSG Blomberg/Lippe II in der Sporthalle an der Ulmenallee. Mit 28:24 konnte sich Nagel & Co. gegen die Tippenhauer-Sieben aus der Nelkenstadt durchsetzen. Von Beginn an zeigten die Gäste aus den Sennegemeinden, dass sie die zwei Punkte mit nach Hause nehmen wollen. Ohne groß zu glänzen mit einigen Ausnahmen gewann die Oberliga-Reserve aus Augustdorf und Hövelhof verdient mit 28:24. Teuer wird es wird für Thomas Jürgensmeier, der mit seinem Treffer zum 21:17 das 555. Saisontor erzielte und für eine Kiste „Kaltgetränke“ sorgen muss.

HSG II: Karsten Köster, Andreas Waschke – Thomas Jürgensmeier (8/1), Christopher Kestner (7/2), Sebastian Luhmann (4), Tobias Nagel (2), Dominik Kestner (2), Felix Diekmann (2), Lukas Balzer (1), Andreas Bröker (1), Patrick Lindauer (1), Thorsten Thal


HSG 2: Erneute Pleite gegen HC Steinheim 

Es gibt Mannschaften die liegen einem nicht. Dazu darf die Zweitvertretung der HSG Detmold/Hiddesen wohl den HC 73 Steinheim zweifelsfrei dazu zählen. Nach den Niederlagen in den  Pokal-Finalwochenende der vergangenen beiden Jahre und einem Unentschieden in der Meisterschafts-Hinrunde, mussten die Residenzler eine 27-32 (13-17) Heimschlappe einfahren. Ohne Saalmann, Mauch, Branding, Leveringhaus und Bernhardt fehlte es der HSG an Durchschlagsvermögen in der Abwehr und Angriff. Zusätzlich müsste man der traurigen Tatsache ins Auge sehen, dass man den Ausnahmespieler Dirk Schröder erneut nicht in den Griff bekam. Nicht weniger als 14 Feldtore erzielte der kraftvolle Halblinke für seine Farben und war damit Garant für den Auswärtssieg der Steinheimer. Detmold startete lethargisch in die Partie. Ein ideenloser Spielaufbau führte dazu, dass Steinheim scheinbar mühelos mit 2-6 davon ziehen konnte. Detmold investierte, angetrieben von Julian Böhle, nun mehr in punkto Einsatzwillen und Engagement. Allen voran Thorben Gehrt konnte auf der rechten Außenbahn in dieser Phase überzeugen. Detmold verkürzte auf 5-7 und stellte beim 9-9 den Ausgleich her. Ein verworfener Tempogegenstoß, ein vergebener 7-Meter und Fehlwürfe aus guten Wurfsituationen bescherten der HSG zur Halbzeit jedoch wieder einen 13-17 Rückstand.  Nach dem Seitenwechsel zeichnete sich zunächst ein ungefährdeter Auswärtssieg der Steinheimer ab. Mit einem kontrollierten Spielaufbau baute Steinheim die Führung auf 14-19 aus. Die Residenzler wollten die Punkte nun doch scheinbar nicht so leicht hergeben. Angetrieben von Lukas Schackow auf der Mittelposition verkürzten die Residenzler Tor um Tor den Abstand und hatte beim Spielstand von 24-25 den Anschluss hergestellt.  
Zwei Niederlagen für die Zweite
Doch dann kam die Dirk Schröder Show. Mit 5 Toren in Folge brachte „Dirkules“ sein Team mit 25-30 in Führung und sicherte den letztlich verdienten 27-32 Auswärtssieg der Steinheimer. „Steinheim hatte die reifere Spielanlage und war auch körperlich deutlich überlegen. Dennoch hatten wir auch unsere Möglichkeiten. Schade, dass diese so fahrlässig vergeben wurden. Vor allem beim Spielstand von 24-25 wurde trotz Überzahl sehr kopflos agiert“, so ein enttäuschter Trainer Gero Leveringhaus nach der Begegnung. „Wir müssen nun sehr aufpassen, dass uns auf der Zielgeraden nicht noch die Luft ausgeht. Es stehen schwierige Partien in den kommenden Wochen an, die das bisher tolle Saisonergebnis in Gefahr bringen könnten. Ich hoffe die Jungs nehmen sich das zu Herzen und legen nun noch alle eine Schüppe drauf.“
Für die HSG trafen:

Thorben Gehrt (6/1), Sebastian Amft (5), Robert Neumann (5/1), Julian Böhle (4/1), Lukas Schackow (3), Andre Bailey (2), Felix Kullmann (2) – im Tor: Felix Katzer und Rolf Volk
Bericht: Gero Levringhaus

 

TuS Müssen/Billinghausen - HSG Handball Lemgo 4   24:23 (9:11)

 Eine Begegnung ohne große Auswirkung auf die jeweilige Tabellensituation und mit zwei Mannschaften agierend auf Augenhöhe. Die leichten spielerischen Vorteile der Gäste aus Lemgo glich der TuS Müssen-Billinghausen mit Kampfgeist und konsequenten Durchsetzungsvermögen aus. Für die geringe Torausbeute in Halbzeit eins, sorgten indes die Torleute Andreas Scheibner und Thomas Furcht. So wurden gerade beim Stand von 9:11 die Seiten gewechselt.
Axel Helmhold hatte in der Pause wohl die richtigen Worte zu seinen Mannen gefunden. Konzentriert wurde nun versucht den Vorsprung auszubauen. 10:13 13:15 hießen die Stationen. Müssen hielt jedoch dagegen blieb Ergebnismäßig dran, glich sogar in der 45. Minute zum 17:17 aus und ging mit 19:17 in Führung. In dieser Phase dezimierte sich Lemgo mit Verbalattacken und brachte sich damit selbst von der Siegerstrasse. Eng blieb es jedoch bis zum Schlusspfiff; 24:23 Endstand, mehr war für die Gäste nicht drin.
Schiedsrichter Damm, D. / Möllermann, T.    


"Basti" Ruppert hielt mit seinen Toren die Partie offen

Geballte Kraft Vitali Voth ist nicht zu halten

 

 

 

 

 

Konnte zeitweise nicht mehr hinsehen, Trainer Eckhard Bracksiek


Rene Scherwitzki- kein Durchkommen

Ein gutes Auge der Schiedsrichter, hier hieß
es Kreis ab

Einsatz bis zur letzten Sekunde, nur so war der knappe Sieg möglich....

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HSG Hiddesen II: 31-26 Auswärtssieg gegen Blomberg

 Wohl demjenigen der ein gesundes Vereinsklima pflegt. Nicht anders kann man die Situation bei der HSG Detmold/Hiddesen an diesem Wochenende wohl beschreiben. Nachdem Pokalwochenende war nicht nur durch die Finalniederlage gegen Steinheim mental Wunden  lecken angesagt. Es waren auch physische Schäden beim Stammpersonal zurück geblieben. So musste Detmold verletzungsbedingt auf die Dienste von Sebastian Amft und Detmar Saalmann verzichten. Da Vitalij Mauch im Urlaub weilt und Benny Chee, Felix Kullmann und Lukas Schackow aufgrund von Vor-Abi-Prüfungen nicht zur Verfügung standen, war der Kader auf gerade einmal 4 Feldspieler geschrumpft. So telefonierte sich Trainer Gero Leveringhaus die Finger wund und konnte schließlich aus der 3. Mannschaft Andre Bailey und Henry Neumann aktivieren. Aus der 1. Mannschaft kam der frei gespielte Marc Mellies dazu und Johannes Hochmuth feiert aus der erfolgreichen A-Jugend sein Debüt bei den Senioren. Um den Kader zu komplettieren, zog sich auch der Trainer Gero Leveringhaus nochmals ein Trikot über. Mit dieser Patch-Work-Mannschaft traten die Residenzler gegen die mit A-Jugendspielern verstärkte Blomberger Reserve an.  Detmold deutete an, schnell für klare Verhältnisse sorgen zu wollen. So hieß es nach Treffern von Böhle, Leveringhaus und Mellies schnell 3-1. Pass- und Fangfehler der Residenzler brachte Blomberg jedoch heran und schließlich sogar mit 5-6 in Führung gehen. Ein Hattrick von Marc Mellies nach druckvollem kreuzen im Rückraum ließ seine Detmolder wieder mit 8-6 in Führung gehen. Diese baute Detmold bis auf 12-8 aus, ehe das gut leitende Schiedsrichtergespann Detmolds Flügelflitzer Robert Neumann mit roter Karte nach Foulspiel vom Platz schickte. Blomberg konnte so zur Pause noch auf 13-11 abschwächen. Nach der Pause das gleiche Bild. Durch kreuzende Auslösehandlungen im Rückraum sollte Marc Mellies in Schussposition gebracht werden. Bailey, Böhle, Leveringhaus und Co. sorgten für die Vorarbeitung und Marc Mellies sorgte unmittelbar nach der Pause durch seinen zweiten Hattrick in der Partie für die 16-11 Führung und somit klare Verhältnisse. Angetrieben von Julian Böhle und Gero Leveringhaus im Zentrum war Detmold nun heiß auf die beiden Punkte und ging in der Abwehr kompromisslos zu Werke und schloss im Angriff schnörkellos ab. Über 19-14 wurde der Vorsprung auf 25-18 ausgebaut. Schwächen im Torabschluss der Residenzler ließen den Gastgeber noch auf 28-24 verkürzen. Für einen Punktgewinn kamen die Blomberger an diesem Tag jedoch nicht mehr in Frage. Den letzten Treffer des Spiels markierte Johannes Hochmuth für Detmold, was gleichbedeutend den 31-26 Auswärtssieg für seine Detmolder unter Dach und Fach brachte. „Das war heute keine leichte Aufgabe für uns. Und die Jungs haben das wirklich ganz hervorragend gelöst“, zeigte sich ein erfreuter Rolf Volk nach der Partie. „Auf einstudierte Spielkonzepte konnten aufgrund der bunten Personaldecke nicht zurückgegriffen werden. Dennoch hat die Mannschaft dafür ein homogenes Auftreten gezeigt“, so Torhüter Felix Katzer. „Die Hilfsbereitschaft unter den Mannschaften im Verein ist schon enorm. Das spricht für eine gesundes Miteinander und auch die gelebte Verantwortung eines jeden einzelnen Spielers mannschaftsübergreifend. Darauf kann man schon stolz sein“, so Gero Leveringhaus nach der Partie. Für die HSG trafen:

Marc Mellies (13), Gero Leveringhaus (5), Julian Böhle (5/3), Daniel Bernhardt (2), Andre Bailey (2), Thorben Gehrt (2), Johannes Hochmuth (1), Robert Neumann (1) und Henry Neumann – im Tor: Felix Katzer (24 abgewehrte Bälle)

Aber auch Personalwechsel kennt Grenzen. So hätte Detmold für das kommende Wochenende keine spielfähige Mannschaft stellen können. Die HSG Augustdorf/Hövelhof war so sportlich fair und hat dem Verlegungsgesuch zugestimmt. Hierfür bedankt sich Detmold ganz herzlich. Die Partie wird am 14. April nachgeholt.    

 Bericht: Gero Leveringhaus

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Handball-Bezirksliga: TG Lage gegen TV Sachsenross Hille 32:37

In der zweiten Halbzeit ging den Gastgebern die Puste aus

 Lage (gs). „Das Ergebnis ist ein wenig zu hoch ausgefallen“, so das Resümee von TG-Trainer Jörg Harke nach der 32:37 Niederlage gegen TV Sachsenross Hille II. „Mit der Rumpftruppe haben wir uns gut und tapfer geschlagen, aber zum Ende ist uns die Puste ausgegangen,. Das soll aber keine Entschuldigung sein“.
: Haupttorschütze bei der TG Lage war Christian Maluga mit acht Treffern.

Bereits im Vorfeld kristallisierte sich heraus, dass Benni Richter und Yannick-Stefan Beermann aus krankheits- beziehungsweise verletzungsbedingten Gründen nicht dabei sein konnten. Während des Spiels verletzten sich Marian Meierrieks und Jan Zishart. Letzterer erlitte eine 5 Zentimeter lange Risswunde am Kopf, die im Krankenhaus geklebt werden musste. Beste Torschützen bei der TG waren Christian Maluga mit 8 Toren und Nils Altrogge (6), der nach seiner Verletzung zum ersten Mal wieder auflief. Nach kurzer Zeit stand es bereits 0:2, nach einem 2:4 ging die TG dann mit 6:4 in Führung. Über ein 10:10 und 14:13 ging es in die Halbzeit: 16:14 für Sachsenross Hille.

Im zweiten Spielabschnitt konnten sich die Gäste aus dem Mindener Raum zunächst nicht absetzen, der maximale Vorsprung betrug drei Tore. Die TG trat sehr kampfbetont auf und wusste immer, den Vorsprung der Hiller zu verkürzen. In Spielminute 44 gelang den Zuckerstädtern sogar der Ausgleich zum 26:26, eine Minute später gingen sie sogar in Führung: 27:26. Über 29:30 und 30:32 und noch einmal ein „Aufbäumen“ zum 32:33 kam es dann dazu, dass die Gäste letztendlich das Spiel mit 32:37 für sich entschieden.

Bester Torschütze bei Hille war Alexander Ferling, für Lage trafen Nils Altrogge (6), Jonas Frevert (1), Marian Meierrieks (1/1), Bastina Kuhlmann (1), Maximilian Tiedke (3), Tobias Noack Christian Maluga (8/1), Jan Zishart (2) und Niklas Brinkmann (2).

 

HSG Altenbeken/Buke III – HSG Augustdorf/Hövelhof II 38:44 (19:20)

 

Den besseren Start erwischte die Dritte der HSG Altenbeken/Buke im Heimspiel (obwohl mehr Zuschauer der Sandhasen da waren – die Diekmänner und Frau Kestner) gegen die Reserve der HSG Augustdorf/Hövelhof. Nach 10 Minuten stand es 9:5 für die Gastgeber. Ausschlaggebend sicherlich die Ungenauigkeiten bei den Torwürfen der Baier-Sieben. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten kam der HSG-Express so langsam ins rollen. Vor allem zu Beginn der zweiten Hälfte, wo aus einem 20:19 über ein 26:20 ein 32:23 Vorsprung herausgearbeitet wurde. Anschließend ließ man die Deckungsarbeit ein wenig schleifen, vergaß dabei aber nicht vorne die Dinger einzunetzen. Am Ende fuhr man mit einem verdienten Sieg nach Hause.

 

HSG II: Karsten Köster, Andreas Waschke – Thomas Jürgensmeier (9), Sebastian Luhmann (7), Tobias Nagel (6), Timo Hils (6), Dominik Kestner (5), Christopher Kestner (5), Patrick Lindauer (3), Niklas Reinhold (3), Thorsten Thal.

 

TG Lage holt zehnten Sieg in Folge!

Tus Porta-Barkhausen wehrt sich mit Haut und Haaren, unterliegt am Werreanger jedoch mit 29:35

 Für die Lagenser Schlachtenbummler und Spieler, die in der Vorwoche nach Oberlübbe gereist waren, war es ein Deja-vu: Allerdings toppten die Barkhauser noch die sehr rustikale Spielweise der Oberlübber und bekamen dann endlich Mitte der zweiten Hälfte die Quittung dafür. Nach üblen Fouls und zwei roten Karten standen die Gäste plötzlich nur noch mit 2 Feldspielern auf dem Parkett und kassierten in dieser Phase die letztlich  entscheidenden Tore vom 24:20 zum 27:20 für Lage. Bis dahin hatten die Männer aus dem Mindener Land mit ihrer Spielweise den
TG-Angreifer Marian Meierrieks legt den Ball rechtzeitig auf Rechtsaußen ab

 Lagensern große Schwierigkeiten bereitet. Allerdings lag das auch an der zu zurückhaltenden Ausrichtung in der Defensive der TG und so analysierte Coach Jörg Harke später treffend: „ Anfangs haben wir die 6-Meter Linie verteidigt, statt unsere Gegenspieler früher zu nehmen und wenn man dann noch vorne die klarsten Sachen vergeigt, kommt so etwas heraus.“ Tatsächlich kamen die Halben der Gäste mit schnellen Bewegungen immer wieder zu leicht durch die Lagenser Deckung und holten so Tore oder Strafwürfe heraus. Die TG lag in einem hektischen Spiel anfangs ständig zurück und konnte sich nur mühsam am Gegner vorbeikämpfen. Hauptanteil daran hatte TG-Mittelmann Benni Richter, der den Unterschied ausmachte und schon bis zur Pause mit 9 Toren für den 19:16 Pausenvorsprung der Gastgeber sorgte. Auch die zweite Hälfte begann hektisch und Porta setze nun auf eine doppelte Manndeckung für Benni Richter und Marian Meierrieks. Tatsächlich hatten die Lagenser jetzt Probleme im Abschluss, aber auch die Gäste nutzten ihre Chancen nicht oder scheiterten am guten Lagenser Torwart Sören Kneidl. Als es dann kam es zum eingangs erwähnten kollektiven Ausraster der Gäste kam und es Strafen hagelte , nutzen die jungen Wilden aus Lage ihre Chance und zogen davon.

Ein besonders Schmankerl gelang Benni Richter in der 50 Spielminute. Der heimische Spielmacher warf  3 Tore in 55 Sekunden ! Zunächst 2 Tempogegenstöße und dann dribbelte er vier Abwehrspieler nacheinander aus, um den Ball abschließend mit einem eleganten Heber über den Gästekeeper zu lupfen. Die Fans in der fast vollständig gefüllten Halle standen auf den Bänken und tobten!
Torschützen für Lage: Benni Richter (15/5), Marian Meierrieks (4), Christian Maluga (3) ,  Basti Kuhlmann (3), Niklas Brinkmann (3), Tobi Noack (2) , Jan Zishart (2)Andre Kramer (2), Max Tiedtke (1)
Schon am nächsten Samstag kommt es in Rahden um 19.15 Uhr zum Duell mit dem punktgleichen Tabellenachbarn SV Wehe. Beide Teams haben Aufstiegsambitionen und Hochspannung ist garantiert. Die TG hofft auf zahlreiche Schlachtenbummler.

 

HSG Detmold/Hid. II:
42-22 Kantersieg in der Ferne
Am Sonntagnachmittag dürften Jens Gerdelmann Zuhause auf dem Sofa die Ohren geklingelt haben. Seine HSG hat mit ganz viel Tempo einen in der Höhe verdienten 42-22-Auswärtssieg mit zurück in die Kreishauptstadt gebracht. Nicht weniger als 11 Treffer aus der direkten 1. Phase, vornehmlich über die Außenposition, waren der Schlüssel zum Erfolg und der Lohn für die intensive Trainingsarbeit an dieser Angriffsoption unter der Woche, die Jens (alias „One way“) maßgeblich begleitete. Aber der Reihe nach – Detmold ging zu Beginn der Partie mit 4-1 in Führung. Christopher Knop auf Seiten der Nethetaler sorgte durch 3 blitzsaubere Tore für den 4-4 Anschluss. Detmold stellte in der Abwehr um und agierte nun offensiver und aggressiver – Ballgewinn durch die Abwehrreihe oder von Torwart Volk entschärfte Würfe wurden nun mit viel Tempo im Kurzpassspiel nach vorne getragen und dort erfolgreich verwertet. Über 10-5 und 13-6 konnte Detmold das Ergebnis bereits zur Pause auf 21-11 hochschrauben. Auch nach der Pause gingen die Residenzler couragiert zu Werke und erhöhten den Vorsprung auf 27-13. Allen voran Vitalij Mauch bewies viel Spielübersicht und setzte seine Mitspieler ein ums andere Mal sehr gut in Szene. Benni Chee und Sebastian Amft gehörten auf dem Spielanalysebogen die letzten Minuten. Sie sorgten durch konsequente Torabschlüsse dafür, dass sich das Endergebnis von 42-22 auch positiv auf das Torverhältnis auswirkte. „Ich habe heute nur wenig zu beanstanden. Die Außenspieler Neumann und Bernhardt haben durch viel Tempo einfache Tore erzielt oder den Gegner durch den enormen Vorwärtsdrang stark unter Druck gesetzt. Dadurch hatten auch für die nachlaufenden Rückraumspieler und die Kreisläufer auch in der 2. Phase immer wieder Lücken“, so ein fröhlich gestimmter Trainer Leveringhaus nach der Partie.
Für Detmold trafen: Robert Neumann (9/2), Sebastian Amft (8), Julian Böhle (6), Vitalij Mauch (5), Daniel Bernhardt (5), Benny Chee (4), Detmar Saalmann (3), Felix Kullmann (2), Stephan Herrmann – im Tor: Rolf Volk und Felix Katzer (mit gesamt 22 gehaltenen Bällen)

Bericht: Gero Leveringhaus
            

 

HSG Detmold/Hid. II: Schöner Sieg gegen den Tabellenführer dank starker Abwehr

 Am 13.02.2011 gastierte mit dem TuS Schloß Neuhaus der Tabellenführer der Kreisliga im Leopoldinum. Die Mannschaft rangierte mit nur 4 Minuspunkten und ist derzeit neben HL Lemgo 4 der Meisterschaftsfavorit. Im Hinspiel setzte es gegen die stark besetzte Truppe der Gäste eine 24:17 Niederlage, die wir unbedingt wettmachen wollten.Zu Beginn des Spiels vergaben wir drei glasklare Torchancen und es fing so an, wie in den letzten Partien, wo der Angriff nicht das hielt, was die Abwehr versprach.Durch einige taktische Umstellungen in der Abwehr, welche das Aufbauspiel der Neuhäuser empfindlich störten gelang es jedoch das gewohnt gute Tempospiel auf zu ziehen. Von Beginn an war Felix Katzer in unserem Gehäuse ein starker Rückhalt. Zum Ende der ersten Halbzeit stand es überraschend, aber verdient 12:7 gegen den Favoriten. In der zweiten Halbzeit wurde der deutliche Vorsprung zunächst ordentlich verwaltet. Nach einer Umstellung in der Abwehr der Neuhäuser geriet jedoch etwas Sand in das Getriebe unseres Aufbauspiels. Der ein oder andere Spiel agierte überhastet und ohne Übersicht oder mit haarsträubenden technischen Fehlern. Dadurch kamen die Neuhäuser bis auf den 23:20 Endstand heran. Fazit: Gegenüber dem Hinspiel haben wir uns deutlich weiter entwickelt. Es schlummert trotzdem noch eine Menge Potential in dem einen oder anderen Spieler, dass mit der Zeit und durch kontinuierliches Training abgerufen werden soll. Torschützen: Böhle 7, Amft 6, Seidel (danke für die Unterstützung!!) 5, Gehrt 2, Kullmann 2, Neumann1

 

TuS Müssen/Billinghsn. - HSG Blomberg-Lippe II  23:19 (12:13)

 In dieser Abstiegspartie ist und war der Spielverlauf eigentlich Nebensache. Unterm Strich zählten nur die Punkte auf der Habenseite. Dabei hat sich der TuS Müssen-Billinghausen mit einer kompakten Leistung die beiden Zähler redlich verdient.

Bis zu 30. Minute eine ausgeglichene Begegnung,  3:3, 7:7 hieß es, ehe beim 12:13 die Seiten gewechselt wurden. Mit 14:14 ging es weiter. Dabei beanspruchten die Blomberger mit Marcel Panitz und  Maurice Wirbs die Lufthoheit die immer wieder aus neun Metern den Ball im Netz unterbringen konnten. Erst als Trainer Eckhard Bracksiek Christian Sielemann auf diese beiden wechselnd „ansetzte“ kam der Blomberger Angriff zum Stocken. Das brachte Unzufriedenheit bei den Gästen, die letztlich mit Strafzeiten ihre Chancen zum Sieg selbst

reduzierten.  Beim 19:17 ließ Panitz einen Strafwurf aus, Krone konnte im Gegenzug auf 20:17 erhöhen. Das hatte den Blombergern den „Zahn gezogen“  die in den Schlussminuten nur noch auf 23:19 verkürzen konnten. Für Neuzugang Vladimir Stukalin eine durchwachsene Partie. Natürlich wurde von seiner Seite alles versucht, oftmals fehlte auch ein wenig Glück.  

Die Tore: Ernst 3, Sielemann 1, Landau 1, Ebert 6/3, Heinrich-Held 1, Krone 1, Klett 7, Ruppert 2, Stukalin 1.

 

 


Christopher Ernst mit seinem Einsatzwillen zum erneuten Torerfolg

Mühte sich, konnte aber noch nicht die erhofften Akzente  setzen Vladimir Stukalin

Robin Klett 7 Treffer, hier einmal von der Außenposition
Keeper Nico Nolting hatte keine Chance.

Torsten Waltemate und

Kai Nitzsche trafen für Blomberg

Ging zum Schluß die Luft aus Marcel Panitz Nr. 17
 
   

Oberlübbe holt den Knüppel aus dem Sack – Lage behält die Nerven!

TG Lage holt beim 26-33 bei Oberlübbe II den neunten Sieg in Folge

 Ein ganz hartes Stück Arbeit mussten die Jungs vom ehemaligen Bundesligahandballer und jetzigen Lagenser Coach Jörg Harke verrichten, bevor der Sieg bei der Verbandsligareserve des TuS Oberlübbe und Dach und Fach war. Das lag weniger an den limitierten spielerischen Fähigkeiten der Gastgeber, als vielmehr daran, dass die Oberlübber diesen spielerischen Mangel ganz offensichtlich mit teilweisen brutalen Körperattacken gegen die Lagenser auszugleichen versuchten. Die TG- Sieben, die ohnehin ersatzgeschwächt antreten musste, wurde so nach üblen Fouls an Max Tiedtke und Basti Kuhlmann weiter dezimiert, ohne dass die Schiedsrichter diese Tätlichkeiten angemessen geahndet hätten.

Allerdings ließ sich der Rest der Lagenser Truppe davon nicht den Schneid abkaufen und nahm den Kampf an. Die Abwehr rückte eng zusammen und gestattete dem heimischen Rückraum sowie dem Kreisläufer kaum eine gelungene Aktion. Lediglich in der Anfangsphase kam Oberlübbe über Außen zu einigen Treffern und konnte das Spiel ausgeglichen gestalten. Das lag auch daran, dass der Lagenser Angriff sich von der extrem offensiven Deckung der Gastgeber zunächst irritieren ließ und zudem zuviel freie Würfe gegen den guten Keeper der Gastgeber vergab. Im Verlaufe der hektischen ersten Halbzeit bekam Lage das Spiel dann etwas besser in den Griff und zur Pause führten die Lipper mit 11:14 Toren.
TG-Kreisläufer Jonas Frevert in typischer Szene

Auch die zweite Hälfte begann hektisch. Es kam mehrfach zu den eingangs erwähnten Unsportlichkeiten durch die Gastgeber und es war bewundernswert, wie die Lagenser das wegsteckten und die Antwort auf rein sportliche Art gaben. In der 45 Minute gelangen 3 Tore in Folge und beim Stand von 17:24 für Lage  kam etwas mehr Ruhe in die Partie. Großen Anteil am Sieg hatte auch der Gästetorhüter Stefan Weniger, der phasenweise sein Tor förmlich vernagelte. Coach Harke später: „ Toll, wie meine Jungs den Kampf angenommen haben. Unsere beiden Außen verletzungsbedingt nicht dabei, Max Tiedtke aus dem Spiel gefoult und Marian Meierrieks noch kraftlos nach Magen-Darm-Grippe, das war wirklich nicht leicht heute. Aber wie die anderen in die Bresche gesprungen sind, wie z.B. Basti Kuhlmann, Jan Zishart und Jonas Frevert dagegen gehalten haben, das war große Klasse!“

In den restlichen Minuten kam Lage nicht mehr in Gefahr und sicherte den 26:33 Auswärtssieg.
Torschützen für Lage: Benni Richter (11/4), Christian Maluga (5) Marian Meierrieks (4),  Jan Zishart (4),  Basti Kuhlmann (3),Tobi Noack (3) , Niklas Brinkmann (2), Jonas Frevert (1)   

Die TG Lage baute ihre Siegesserie auf 18:0 Punkte aus und empfängt am nächsten Sonntag  im Aufsteigerduell um 17.15 Uhr den TuS Porta – Barkhausen. Eine machbare Aufgabe für das erfolgreiche Harke-Team.

I

 

HSG Augustdorf/Hövelhof II – Handball Lemgo IV 29:29 (18:15)

 

Endgültig verabschieden kann sich die HSG - Reserve von den Träumen von der Bezirksliga nach dem Unentschieden gegen den Tabellenzweiten der HSG Handball Lemgo IV.
 

Dabei sah es dreiviertel des Spiels aus als könnte man beide Punkte einheimsen. Doch eine Umstellung des Gegners auf eine offensive Deckung brachte die HSG aus dem Konzept, so dass die Gäste um Spielertrainer Helmold kurz Vorschluss sogar mit 29:27 in Führung gingen. Durch ein Kraftakt ergatterten die Baier-Schützlinge noch einen Punkt, der aber wohl zu wenig ist um noch mal im Konzert der Großen mit zu spielen. 

HSG II: Karsten Köster, Carsten Winkler – Thomas Jürgensmeier (8/1), Lukas Balzer (7/2), Sebastian Luhmann (5), Patrick Lindauer (3), Timo Hils (3), Tobias Nagel (2), Andreas Bröker (1), Dominik Kestner, Thorsten Thal (n.e.)

Lukas Balzer traf siebenmal
 

 

HSG Detmold-Hiddesen II : Auswärtssieg beim den Bergstädtern

 Die HSG Detmold/Hiddesen 2 siegte beim TSV Oerlinghausen in einem kampfbetonten Nachholspiel aus der Hinserie mit 24-22 (12-10). Ohne Benny Chee, Daniel Bernhard, Kai Branding und Lukas Schackow reisten die Residenzler zum TSV, wohl wissend, dass sich dieser in der
8 Treffer für Böhle
Winterpause personell verstärkt hat. Den besseren Start in die Begegnung hatten die Detmolder. Über 3-0 konnte sich schnell auf 5-2 abgesetzt werden. Die Lenzen-Sieben erzielte aufgrund Nachlässigkeiten der Detmolder in der Abwehr vier Treffer in Folge und konnte das Spiel so kippen (5-6). Bis zum 9-9 verlief die Partie ausgeglichen, ehe Detmold sich vor der Pause auf 12-10 absetzen konnte. Wer nun glaubte, der vermeintliche Favorit aus Detmold könnte sich absetzen, sah sich getäuscht. Oerlinghausen wirkte entschlossen und ging sofort nach der Pause mit 12-13 in Führung und konnte diese bis zum Spielstand von 15-16 behaupten. Detmold stellt im Angriff und der Abwehr um und brachte Vitalij Mauch in der Rückraum, Thorben Gehrt auf die rechte Außenbahn und Jakob Warlich auf Linksaußen. In der Abwehr wurde nun beherzt zugepackt, wobei sich hier allen voran Jakob Warlich auf der „Eins“ vor der Abwehr und Rolf Volk durch tolle Paraden im Tor besonders hervorheben konnten. Detmold schaffte die Wende und setzte sich über 19-16 auf 22-19 ab. Oerlinghausen ging in Manndeckung über und konnte auf 22-21 verkürzen, ehe Jakob Warlich, nach kämpferischem Einsatz von Vitalij Mauch in der Abwehr, zweimal für seine Farben einnetzen und die Entscheidung zugunsten der Residenzler beiführen konnte. „Oerlinghausen war der erwartet starke Gegner. Die kämpfen um den Klassenerhalt und wir haben zum Glück den Kampf angenommen“, so ein erschöpft aber glücklicher Vitalij Mauch nach der Partie. „Nach der Niederlage gegen Lemgo und einer dort wirklich schlechten Leistung bin ich heute mit gemischten Gefühlen nach Oerlinghausen gereist. Einige Spieler sind zwar im Angriff unter ihren Möglichkeiten geblieben, aber wir das mit Teamgeist und Einsatzwille wettgemacht“, so ein erleichterter Gero Leveringhaus nach der Partie.
Für Detmold trafen: Julian Böhle (8/3), Jakob Warlich (5 – tolle Partie), Vitalij Mauch (5/1), Sebastian Amft (3), Detmar Saalmann (1), Robert Neumann (1), Thorben Gehrt (1) – im Tor: Rolf Volk und Felix Katzer

 Bericht:  Gero Leveringhaus

 

 

Kampf nur mit einem Punkt belohnt – Luhmann 10 Tore 

TuS Grastrup/R. – HSG Augustdorf/Hövelhof II 23:23 (11:7)

 

Resignation ist nach dem unglücklichen Unentschieden (23:23) vom Kreisligist HSG Augustdorf/Hövelhof beim TuS Grastrup/Retzen nicht angebracht. Für die Schützlinge von Stefan Baier lief vor allem in Angriff zunächst einfach nicht zusammen. Konsequenz daraus war, dass man nur sieben Tore in der ersten Hälfte erzielte und mit einem 7:11 Rückstand in die Pause ging. Nach der Pause lief es dann besser und Nagel & Co. konnte über 13:13 sogar mit 16:14 in Führung gehen. Beim Stand von 20:18 für die Gäste aus den Sennegemeinden stellten die Badestädter ihre Abwehr um und erzielten dadurch vier Tore in Folge (22:20). Doch die HSG-Reserve ließ sich nicht Hängen, so dass Lukas Balzer Sebastian Luhmann 10 Treffer
eine Minute vor Schluss den 23:22 Führungstreffer erzielte. Danach überschlugen sich die Ereignisse. Einen gewagten Spielzug mit einem nach hinten rollenden Ball zur Bank mit der Ballaufnahme eines Spielers der den eigentlichen Torwart ersetzte unterbannten die Schiedsrichter mit einem Time-Out, da aus deren Sicht nicht feststand ob vielleicht 8 Spieler (inkl. Torspieler) auf dem Parkett stand. Dieses erzürnte die Gastgeber so, dass Trainer Jörg Wieske die rote Karte sah. Nach dem die Partie nun weiterging nahm sich ein TuS-Spieler einen Wurf aus dem Rückraum der übers Tor ging, er bekam jedoch einen Freiwurf. Hinter dem Tor kam es dann zwischen Torhüter Karsten Köster (bekam 2. Minuten) und zwei Grastuper Spieler ein Gerangel um den Ball. Auf der Hallenuhr waren nur noch ca. 10 Sekunden zuspielen. Beim Freiwurf nahm sich dann ein Grastruper ein Herz und konnte den nun in der Hütte stehenden Andreas Waschke drei Sekunden vor Schluss überwinden.

 

HSG II. Andreas Waschke, Karsten Köster – Sebastian Luhmann (10), Christopher Kestner (3), Lukas Balzer (3(1), Tobias Nagel (2), Patrick Lindauer (2), Felix Diekmann (2) Andreas Bröker (1), Thorsten Thal, Timo Hils.

 

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VfL Schlangen siegt unerwartet gegen HSG Detmold/H. I  28:25 (16:14)
- bärenstarker Arne Strohdiek im Tor

Am gestrigen Sonntagabend konnte sich die erste Herrenmannschaft ganz unerwartet gegen den Favoriten der HSG Detmold / Hiddesen durchsetzen. Nach 60 Minuten Kampfgeist und Handballleidenschaft konnten wir eine lange Durststrecke beenden.und einen 28:25 Heimsieg feiern. Die personelle Lage sah vor Spielbeginn wieder einmal nicht rosig aus. Wie sicherlich viele mitbekommen haben, hat sich Mittelmann Christian Dux im Spiel gegen Altenbeken eine langwierige Ellenbogenverletzung zugezogen. Dimitri Boguslavski ist in seinem Masterstudium stark eingespannt, Jan Thiel plagt sich mit Knieschmerzen rum und Vitali Dick sollte mit einer Fußverletzung ausfallen. Letzterer war aber an Bord und bot eine gute Leistung. Unterstützt wurde das Team um Trainer Arnd Fleege von Uwe Benkelberg ( 3. Mannschaft ) und Hendrik Walther (A-Jugend) - vielen Dank noch einmal.

Enrico Haberkorn für die HSG zum Torwurf

Von Beginn an stand eine Mannschaft auf dem Feld die nichts zu verlieren hatte, enormen Willen an den Tag legte und dem heimischen Publikum zeigte, dass sie nicht umsonst in die Halle gekommen waren. Mit 4:1 starteten wir gut in die Partie. Die Abwehr stand sicher und die Detmolder Angriffsreihe wurde zu unorthodoxen Würfen gezwungen. Ein bärenstarker Arne Strohdiek hat sowohl in Halbzeit 1 als auch in Halbzeit 2 viele dieser Würfe sicher entschärft und ein temporeiches Angriffspiel eingeläutet. Der Weg zum Tor wurde sich immer wieder geduldig erkämpft. Zur Halbzeit trennten wir uns mit zwei Toren. ( 16:14 )
Ganz abschütteln lassen wollte sich Detmold nicht, stetig verkürzten sie den Abstand auf zwei Tore - dennoch behielten wir die Oberhand. Mit der offensiven Manndeckung gegen Marvin Zenke öffneten sich Räume im Abwehrverbund der Gäste, die unsere Rückraumspieler auch in Zusammenarbeit mit unserem Kreisläufer zu nutzen wussten. Mit Teamgeist, enormen Willen und starker Unterstützung vom Publikum konnte die Mannschaft ein 28:25 Sieg feiern. Zwei wichtige Punkte auf der Habenseite im Abstiegskampf.

Fazit: Wenn wir diese Leistung auch in den kommenden Spielen abrufen, können wir sicherlich noch manch Gegner ärgern, manch Punkt gewinnen. Kommendes Wochenende ist spielfrei, sodass wir Zeit zum regenerieren haben. Danach spielen wir am Samstag, den 12.02 um 19.45 Uhr beim TuS Hartum.(ml)
Bericht  VfL Schlangen
 

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HSG Detmold/Hid. II mit Niederlage gegen den Spitzenreiter HL Lemgo IV  14:18

Mit einer 18:14 Auswärtsniederlage im Gepäck kehrte die HSG vom Spitzenspiel der Lippe-Liga aus Lemgo zurück. In einer niveauarmen Partie zeigten lediglich die Torhüter auf beiden Seiten Spitzenleistungen, während sich die Angriffsreihen durch Harmlosigkeiten und dem Auslassen bester Torchancen auszeichneten. Die Begegnung startete ausgeglichen. Bis zum Spielstand von 3-3 war kein Vorteil einer der beiden Mannschaften auszumachen. Detmold scheiterte in der Folgezeit aus guten Torwurfsituationen (Mauch, Bernhardt, Böhle) an dem stark haltenden HL-Keeper Dogan und geriet dadurch mit 3:6 in Rückstand. Auch in der Folgezeit vermöchten es die Residenzler nicht den Abwehrriegel der Lemgo in ernsthafte Verlegenheit zu bringen. Zu harmlos und mit zu wenig Durchschlagkraft agierten die Detmolder. Aber auch der Spitzenreiter aus Lemgo vermöchte es nicht den Vorsprung auszubauen. Mit drei 7-Meterparaden und vielen entschärften Bällen aus dem Spiel zeichnete sich Felix Katzer im Tor der HSG aus. Leider musste der bis dahin beste Detmolder nach einer mit „rot“ bedachten Abwehraktion im Feld bei einem Gegenstoß der Lemgo in der 25. Minute das Feld verlassen. Beim Spielstand von 9-5 für Lemgo wurden die Seiten gewechselt. Auch die zweiten 30-Minuten sollten für Handballkenner kein Leckerbissen werden. Wenig strukturiertes Spiel auf beiden Seiten mit einer Anhäufung von technischen Fehlern sollte folgen. Zunächst kämpfte sich Detmold auf 9:11 heran. Zwei Fehler beim Übergang von Abwehr auf Angriff nutzen die Lemgoer geschickt um den Vorsprung auf 14-9 auszubauen. Detmold konnte noch auf 13:16 abschwächen, ohne den Tabellenführer ernsthaft in Gefahr zu bringen. Lemgo siegte am Ende einer fairen Begegnung verdient mit 18:14 und bleibt weiterhin das Maß aller Dinge in der Lippe-Liga.  
Rückhalt im Kasten: Rolf Volk

„Vielleicht war es nie leichter gewesen Lemgo zu schlagen, als an diesem Tag. Nur leider waren wir im Angriff heute zu harmlos und ängstlich“, so Detmar Saalmann nach der Partie. „Mit nur 18 Gegentoren muss man heute eigentlich ein Spiel gewinnen“, so Julian Böhle nach der Begegnung. „Den Übergang von Abwehr in den Angriff haben wir heute schlecht gelöst. Dort haben wir zu viele Bälle verloren. Bei solchen Fehlern im Aufbau lässt sich eine abzockte Truppe wie Lemgo nicht zweimal Bitten“, analysierte Rolf Volk nach der Spiel.

 Tore für die HSG:

Felix Kullmann (3), Thorben Gehrt (3/1), Julian Böhle (2), Sebastian Amft (2), Robert Neumann (2), Daniel Bernhardt (1), Detmar Saalmann (1) – im Tor: Felix Katzer/Rolf Volk
Bericht: Gero Leveringhaus

 


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TG Lage begleicht offene Rechnung

Mühelose Revanche beim 35:25 Sieg gegen den TUS Gehlenbeck  

Im Hinspiel hatten die jungen Wilden aus Lage noch eine empfindliche Schlappe hinnehmen müssen, obwohl man schon 13:7 führte. Gestern zeigte die Harke-Sieben, dass sie weiter gereift ist und einen klaren Vorsprung nicht mehr so leicht aus der Hand gibt. Lage legte los wie die Feuerwehr und führte nach 4 Minuten mit 4:0. Vielleicht ging das zu glatt, denn danach gönnte sich die TG ihre einzige richtige schwache Phase, so dass Gehlenbeck auf 5:6 verkürzen konnte. Coach Harke später: „ Das hat mir nicht gefallen, innerhalb von sieben Minuten haben wir unseren Vorsprung verspielt. Danach ging bei uns aber die Post ab.“ In der Tat riss sich seine Truppe jetzt wieder am Riemen, packte aggressiv in der Abwehr zu und den Rest hielt der sehr starke Torhüter Sören Kneidl. Die Gäste schafften in den restlichen 20 Minuten der ersten Hälfte nur noch drei Treffer, während Lage vorne ohne Gnade immer wieder einnetzte und so hatten die Zuckerstädter das Spiel zur Pause beim 19:9 schon zumindest vorentschieden.
Falls Gehlenbeck gehofft hatte, das Spiel wie im Hinspiel in der zweiten Hälfte umbiegen zu können, so hatten sich diese Hoffnungen schnell erledigt. Lage gab sich keine wirkliche Blöße und hielt die Gäste auf Distanz. Obwohl Jörg Harke früh durchwechselte, Marian Meierrieks noch sichtlich unter seine Kapselverletzung litt und Spielmacher Benni Richter grippegeschädigt war, hatten die Gäste aus dem Mindener Land nie eine Chance heranzukommen. Und dass, obwohl angesichts des sicheren Sieges auch die Konzentration der Lagenser stark nachließ und serienweise freie Chancen vergeben wurden. Positiv jedoch, dass  jetzt Ergänzungsspieler wie der sympathische „Oldie“ Tobi Noack in die Bresche sprangen und wichtige Treffer erzielten. Auch der zweite Keeper Stefan Weniger knüpfte nahtlos an die Leistung seines Kollegen an. Gehlenbeck kam nie näher als auf 8 Tore heran und musste am Ende in eine auch in dieser Höhe gerechtfertigten 35:25 Niederlage einwilligen. Die TG Lage baute ihre Siegesserie auf 16:0 Punkte aus und ist mittlerweile ein ernsthafter Aspirant im Aufstiegsrennen. Torschützen für Lage: Benni Richter (9/6), Yannick Beermann (6), Christian Maluga (6), Tobi Noack (4) , Jonas Frevert (4), Marian Meierrieks (3),  Basti Kuhlmann , Max Tiedtke und Jan Zishart je (1)

Am Samstag dem 12.02. muss der erfolgreiche Aufsteiger aus Lage um 18.00 Uhr in Oberlübbe antreten. Das Hinspiel konnte die TG erst in letzter Sekunde für sich entscheiden. Kein Grund also, den nächsten Gegner zu unterschätzen.

 

 

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TuS Müssen-Billinghausen – HSG Altenbeken/Buke 21:19 (11:8)

Dramatik in den letzten 120 Sekunden. Der Gastgeber führt mit 19:18, will beide Punkte am Kammerweg behalten. Strafwurf, Christopher Ernst; zwei hatte er schon sicher verwandelt, scheitert am rechten Bein von Keeper Bernd Remer. Die Zitterpartie beginnt. Altenbeken will den Ausgleich, vertändelt jedoch den Ball, Klett erhöht auf 20:18. Die letzten 50 Sekunden verlangen der Bracksiek-Sieben noch einmal alles ab. Der gut aufgelegte „Herki“ Herklotz im Kasten fischt das Leder von Martin Fornefeld, langer Pass auf Ernst, der das 21:18 unter dem Jubel seiner Mannschaftskameraden und der Zuschauer setzt. Das ist der Sieg; Altenbeken verkürzt 4 Sekunden vor Schluss nur noch auf 21:19. Damit
löst sich der TuS Müssen-B. aus der Abstiegszone. Sorgenfalten dennoch, Langzeitverletzte auf wichtigen Positionen schwächen das Team. Da wurde noch einmal bei den „Ruheständlern“ Stefan Krone und Peter Franzen angeklopft. Beide standen zu Verfügung, leisteten einen großen Anteil mit ihrer Erfahrung und Cleverness beim Einfahren der Punkte.
Die Torschützen:
Ernst 5 Franzen 5 Krone 3 Henrich-Held 2 Klett 2 Vogt 2 Sielemann 1 Scherwitzki

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