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Der blanke Wahnsinn ! Lagenser Ausgleich in letzter Sekunde beim 29:29 im Spitzenspiel in Detmold Emotionen pur nicht nur auf dem Spielfeld, auch auf den Rängen. Während die Spieler beider Mannschaften eher unzufrieden über einen verschenkten Punkt waren, herrschte beim zahlreichen und lautstarkem Lagenser Anhang in erster Linie Jubel vor, denn 13 Minuten vor Schluss hatte es beim 25:20 für die HSG Detmold/Hidessen II stark nach einem Sturz des Tabellenführers aus der Zuckerstadt ausgesehen. Dass die TG
Lage doch noch zum Remis kam und die Spitze verteidigte, lag
zum einen daran, dass der TG-Coach Köckeritz den quirligen
Detmolder Spielmacher Leveringhaus kurz nehmen ließ und zum
anderen am großen Kampfgeist der Lagenser. Gut auch, dass
der Lagenser Rückraumspieler Marian Meierrieks nach
anfänglich schlechter Quote spät, aber nicht zu spät,
erwachte und mit 5 Toren in der letzten Viertelstunde die TG
ins Spiel zurückbrachte. Außerdem konnten die Detmolder
einfach nicht den Mund halten, kritisierten wiederholt die
Schiris und verschuldeten so Zeitstrafen. Ausgerechnet in
der entscheidenden Phase kegelte sich Enrico Haberkorn mit
einer „2+2-Strafe“ aus dem Spiel und damit fehlte
Leveringhaus sein erster Anspielpartner. Bis zum eingangs
erwähnten 5-Tore Vorsprung für Detmold war der Spielstand
immer knapp.Die TG Lage hatte ihre beste Phase Mitte der
ersten Halbzeit, als sie mit 8:10 führte, dann packte
Detmold aggressiver zu und erkämpfte sich einen 14:12
Pausenvorsprung.Bis dahin war es für Lage der starke Benni
Richter, der neben den Außen Yannick Beermann und Florian
Ebner im Angriff Akzente setze. In der Abwehr lief nicht
alles nach Wunsch, mehrfach konnten die alten Hasen den
jungen Wilden aus Lage entwischen.Mitte der zweiten Halbzeit
kam es dann zu einem Einbruch der Lagenser, der ihnen fast
das Genick gebrochen hätte. Mit großer kämpferischer Moral
kam der Tabellenführer jedoch zurück und erzwang das
letztlich gerechte Unentschieden. Torschützen für Lage: Richter ( 10/4), Meierrieks (6) , Beermann (5), Ebner (4), Maluga (2), Zishart und Kuhlmann je (1) Lage führt die Kreisliga mit jetzt 21:1 Punkten weiter an und erwartet am Sonntag, dem 17. Januar um 17.15 Uhr den TSV Bösingfeld am heimischen Werreanger.Bericht: Dietmar Meierricks
Der
Schlussakt in dieser spannenden Spitzenbegegnung hätte von
einem Krimiautor nicht besser
Beide Teams
hielten speziell zu Beginn der Begegnung das Tempo hoch,
ohne dass sich hierbei
Maxi Seidel (6), Vitalij Mauch (5), Gero Leveringhaus (5), Detmar
Saalmann (4/3), Enrico Haberkorn (3),
Im Tor:
Rolf Volk und Axel Blumenbach Bericht: Gero
Leveringhaus Pokalrunde – Pokalrunde – Pokalrunde – HSG Detmold/Hiddesen 2: 30-20 Auswärtssieg beim TSV Oerlinghausen sichert die Teilnahme am Final Four
Große
Freude herrschte nach dem Schlusspfiff in den Reihen der
Residenzler. Durch den 30-20 Auswärtssieg im Viertelfinale
über den Ligakonkurrenten TSV Oerlinghausen sicherte sich
die HSG Detmold/Hiddesen die dritte Teilnahme in Folge beim
Final Four im Volksbank Kreispokal. Julian Böhle (8/2)(Foto), Enrico Haberkorn (6/1), Detmar Saalmann (5), Sebastian Amft (4), Vitalij Mauch (2), Jens Gerdelmann (2), Kai Branding (1), Maxi Seidel (1), Gero Leveringhaus (1) Im Tor: Rolf Volk und Axel Blumenbach Bericht: Gero Leveringhaus
Zerfahren,
glanzlos, damit ist zum gesamten Spiel eigentlich alles
gesagt. Abharken, die nächste Runde im Pokal (Halbfinale)
ist erreicht wird sich Müssens Trainer Bracksiek gedacht
haben.
Die Tore
Müssen/B.: Ebert (6) Ernst (1) Franzen (2) Klett (3) Landau
(3)
Tore: HSG
Blomberg-Lippe 2: Toelke (3) J. Schilling (3) T. Schilling
(4)
Der ersten Mannschaft des TuS gelang es bis
zur Halbzeitpause eine recht souveräne Führung von zwei
Toren (12:10) hinauszuspielen. Bei höherer Trefferquote wäre
zu diesem Zeitpunkt schon eine deutlichere Führung machbar
gewesen.
TSV Schloß-Neuhaus 2 - TuS
Müssen-Billinghausen 2 - 28:19 Der Lagenser
Keeper Stefan Weniger hatte nach dem Schlusspfiff allen
Grund zum Strahlen, hatte er doch reihenweise Würfe der
Sandhasen entschärft und deren Angreifern den Zahn gezogen.
Profitiert hatte er dabei auch von einer äußerst stabilen
Deckung, die ihren Job von der ersten Minute richtig gut
machte und den Gästen die Luft zum Atmen nahm.Dabei hatte es
personell für Lage gar nicht gut ausgesehen: Spielmacher
Benni Richter und Linksaußen Florian Ebner saßen auf der
Rückfahrt vom A-Jugendspiel in Warendorf auf der Autobahn im
Schnee fest und auch auf Rückraumshooter Marian Meierrieks
verzichtete der Lagenser Coach wegen einer Blessur
vorsorglich.
Umso
positiver verkaufte sich der Rest der Truppe; auch die
„Alten“ zeigten, dass sie mehr als nur Ersatz sind. Die
Augustdorfer warfen ihr erstes Tor nach 10 Minuten und da
war Lage schon mit 4:0 enteilt. Oft ging es erfolgreich über
Außen, wo Andre Kramer über links und Nikki Brinkmann über
rechts einnetzten. Auch der Halblinke Christian Maluga ließ
es ordentlich krachen und knallte den Ball dreimal vor der
Pause unter die Latte ins Netz.Ohne einige
Unkonzentriertheiten hätte der Habzeitstand von 15:9 für
Lage sogar leicht höher ausfallen können.In der zweiten
Hälfte hatten einige der nicht so austrainiert wirkenden
Gäste dann zunehmend Probleme mit der Kondition, so dass
Lage locker und leicht den Vorsprung ausbauen konnte.10
Minuten vor Schluss kamen dann doch noch die eingeschneiten
A-Jugendlichen in der Halle an und Florian Ebner nutzte
seine kurze Einsatzzeit zu fünf sehenswerten
Treffern.Torschützen für Lage: Kramer (5), Ebner (5), Maluga
(4), Brinkmann (4), Kuhlmann (3), Beermann (3), Tiedtke (2),
Noack (2), Zishart (2), Richter (2) und Brune (1) *********************************************************************************************************
HSG
Detmold-Hiddesen 2: Gute Mannschaftsleistung in der 2.
Halbzeit sichert Sieg gegen
Die
Vorbereitung der Gäste aus Detmold auf dieses Spiel war
wegen dem einsetzenden Schneefall als miserabel zu
beschreiben. Erst wenige Minuten vor dem Anpfiff erreichten
einige HSG-Spieler die Halle an der Ulmenallee. Detmold
musste verletztungsbedingt weiter auf Blumenbach, Berndt und
Hebing verzichten. Dafür konnte Kai Branding nach intensiver
Klausenphase wieder mitwirken. Das Trainerduo Volk/Leveringhaus
attestierte dem Gastgeber aus Blomberg das Prädikat „harter
Brocken“. Zwar mussten die Gastgeber auf die Dienste von
Gero Tippenhauer verzichten. Dafür streifte sich Pascal Koch
zur Verwunderung der Residenzler das Trikot der
Nelkenstädter über. Die Begegnung verlief bis zum Spielstand
von 8-8 auf Augenhöhe. Detmold konnte sich mit 11-8 als
erster der beiden Kontrahenten einen kleinen Vorsprung
herausspielen.
Bericht:
Gero Leveringhaus
Das Spiel nahm an diesem
Dienstagabend nur sehr langsam Fahrt auf. Bis zum Spielstand
von 6-6 (18. Minute) wurde den Zuschauern durchweg
spielerische Magerkost von beiden Teams angeboten. Die
Einwechselung von Sebastian Amft brachte etwas Schwung in
die lahmenden Angriffsbemühungen der Residenzler. Zusätzlich
stand nach einer kurzen Aufwärmphase auch die Deckungsreihe
sicherer und ließ den Gastgebern kaum eine Lücke zum
Torerfolg. So erarbeitete sich Detmold einen 12-8 Vorsprung,
den Müssen zum Pausentee noch auf 12-10 verringern konnte.
Mehr Engagement und Durchsetzungskraft im Angriff forderte
das Trainerteam Volk/Leveringhaus in den zweiten 30 Minuten
ein. Speziell Maxi Seidel und Julian Böhle an alter
Wirkungsstätte beherzigten dies nach dem Wechsel mit
Bravour. Detmold legte einen 9-3 Zwischenspurt ein und
setzte sich spielentscheidend auf 21-13 (45. Minute) ab. In
den letzten zehn Minute der Begegnung wurde die Geduld der
Zuschauer an der Sporthalle zu Billinghausen abermals hart
auf die Probe gestellt. Beide Mannschaften boten ein
Festival an technischen Fehlern. So wurde die Partie vom gut
pfeifenden Schiedsrichtergespann Buckoh/Hakemeyer beim
Spielstand von 29-20 für Detmold abgepfiffen.
Auch die "Oldies" des TVG können Lage nicht stoppen TG Lage holt mit dem 19:28 in Großenmarpe beide Punkte Kreisliga-Spitzenreiter TG Lage ließ sich auch von der erfahrenen Reserve der TV Großenmarpe nicht die Butter vom Brot nehmen. Zwar versuchten die Gastgeber den Lagensern mit ihrer bekannt rüden Abwehr den Schneid abzukaufen, doch das war auch schon so ziemlich alles, was sie zu bieten hatten. Spielerisch war Lage haushoch überlegen, jedoch schaffte es die Großenmarper mit ihrem schleppenden Spielaufbau immerhin über 20 Minuten, das Spiel halbwegs offen zu gestalten. Kurz vor der Pause brachte dann der Lagenser Coach den A-Jugendlichen Willi Tobler , der von der Spielanlage stark an den erkrankten Benni Richter erinnerte und auch ganz in dessen Manier in kürzester Zeit drei Bälle abfing, die Rechtsaußen Yannick Beermann per Gegenstoß zum 12:10 Pausenstand für die Zuckerstädter verwandelte. Unmittelbar nach Wiederanpfiff gelang Lage dann innerhalb von 6 Minuten ein 7:1- Lauf, so dass das Spiel beim Stand von 19:11 für die TG quasi entschieden war. Grundlage war eine sehr gut stehende Abwehr, die jetzt auch den Halblinken der Gastgeber, der bis dahin als einziger seines Teams Akzente im Angriff setzen konnte, immer mehr in den Griff bekam. In der Offensive überzeugten besonders Linksaußen Florian Ebner, der seinen Gegenspieler mehrfach eins gegen eins vernaschte und Yannick Beermann mit weiteren Gegenstoßtoren. Coach „Köcke“ konnte jetzt ganz durchwechseln, ohne dass ein Bruch ins Spiel kam. Ein besonderes Highlight kurz vor Schluss war ein Tor von Abwehrspezialist „Frank von der Bank“ Brune, der auf Linksaußen ohne Ball zunächst seinen Gegenspieler drei Meter durch die Luft beförderte ( nur vom Schiri unbemerkt), dann in Besitz des Balls kam und aus unmöglichem Winkel einnetzte. Nach dem hochverdienten 28:19 Endstand hat die TG Lage jetzt 18:0 Punkte auf dem Konto und führt weiter die Kreisliga an. Andreas Köckeritz: „ Ganz haben wir nicht an die Leistung der letzten Spiele anknüpfen können, aber es ist auch nicht leicht gegen eine Truppe gut zu spielen, die ganz bewusst totalen Anti-Handball spielt. Ich habe einige Unsportlichkeiten gesehen, so etwas macht echten Handballern keinen Spaß !“ Torschützen für Lage: Beermann (8/2), Ebner (5), Meierrieks (5), Maluga (3), Brune (2), Kuhlmann (2), Zishart, Tiedtke und Tobler je (1)
Das nächste Spiel bestreitet die TG Lage am Sonntag, dem 20.12.09 um 17.15 Uhr vor heimischer Kulisse um 17.15 Uhr gegen die Oberligareserve der HSG Augustdorf/Hövelhof. Bericht: Dietmar Meierrieks VON:HOTTE[HSG HL Lemgo IV - TSV Oerlinghausen 30:29 (16:15)] Am Dienstag mussten wir das verlegte Spiel vom Kläschen- bzw. Weihnachtsmarkt im Heldmannskamp nachholen. Dort trafen wir auf eine typische Lemgoer Manschaft, die ihre größten Stärken in der körperlichen Robustheit, in der Zweikampfstärke und der Routine besitzt. Dem wollten wir in erster Linie eine Abwehr entgegenstellen, die wieder zusammen arbeitet und es dem Gegner schwer macht, zu Torerfolgen zu kommen. Eben so wie Ende der letzten und Anfang dieser Saison. Über weite Strecken der Partie sollte uns dieses auch gelingen. Auch wenn wir das gesamte Spiel über nicht einmal in Führung lagen, so machten wir es Lemgo dennoch schwer. Selbst wenn die Hausherren sich mal auf drei bis vier Tore absetzen konnten, kämpften wir uns wieder heran. Kampfkraft und Einsatzwille stimmten an diesem Dienstag. So konnten wir die Partie bis zum Schluss offen halten. Das es am Ende nicht gereicht hat, ist einer zu hohen Fehlerquote im Angriff geschuldet. Außerdem war Lemgo in den entscheidenden Situationen einfach abgewichster. Bei aller Enttäuschung, die nach Abpfiff herrschte, sollten wir diese Leistung als Fundament für unsere Heim-Aufgabe gegen Brakel legen. Dazu ein etwas souveränerer Umgang mit unseren Chancen und es sieht gut aus, endlich wieder zwei Punkte einzufahren. ****************************************************************** VON:HOTTE [TSV Oerlinghausen - TG Lage 21:35 (11:15)] Die einzige Überraschung gegen den Spitzenreiter aus Lage gab es nach dem Spiel in Umkleidekabine 3. Denn dort klebte noch ein Zettel von der Lagenser Besprechung an der Tür. Ob Bundesliga oder Kreisklasse, ob 1987 oder 2009 - die Motivationstricks der Erfolgstrainer sind die gleichen (geblieben). Was war nun das Köckeritzsche Geheimrezept gegen den Pokalschreck aus Oerlinghausen? Nun, nichts weiter als unser Spielbericht vom letzten Aufeinandertreffen. Und damit ich vergesslicher Mensch nicht zwischen meinen eigenen Zeilen nach etwaigen Verunglimpfungen in Richtung honoriger Alt-Lagenser oder nach sonstigen Spitzen gegen Lage im Allgemeinen und die Turngemeinschaft im Speziellen suchen musste, war das geschriebene Enfant terrible "3 bis 17" gelb angemakert. Was will uns Lages Trainer damit sagen? Wahrscheinlich gar nichts, er ist ja Lages Trainer. Okay, was will Lages Trainer seiner Mannschaft damit sagen? Jetzt wird es schon schwieriger. Auch drei Tage danach habe ich keinen Schimmer. Vielleicht hat er ja sein Team mit einer semi-professionellenen Pippi-Langstrumpf-Performance auf das Spiel eingestimmt. "3 bis 17 Spieler, widde widde wid und ich noch selber, das ist viel zu viel widde widde für ein Pokalspiel." Allerdings eher unwahrscheinlich, da "3 bis 17 Spieler" eine Silbe zu viel hat, wodurch der Duktus des Originals nicht eingehalten werden könnte. Doch genug der Spekulation. Fakt ist, dass Lage mit den "Pokal-Versagern" in die Partie startete. Nach zwölf Minuten und einer äußerst engagierten und konzentrierten Leistung unsererseits stand es 7:3 und alles deutete darauf hin, dass Lage uns liegt. Doch dann wechselte Köckeritz mit Benni Richter und Fabian Meierricks zwei Spieler ein, bei denen ich jetzt nicht mehr raten müsste, warum er sie gelb angemakert hätte. Binnen weniger Minuten war das Spiel gedreht. Abwehr und Angriff der Lagenser waren nun besser organisiert und mit Meierricks auf Halblinks hatten sie Einen für die einfachen Tore. Bis zum 15:18 (40. Minute) konnten wir noch mithalten, dann wurden Kraft und Konzentration weniger, die Anzahl der (technischen) Fehler dafür deutlich höher. Die Gäste konnten nun ohne Mühe Tor um Tor davon ziehen, um einen für sie standesgemäßen Sieg einzufahren. Fazit: Ein Spiel sollte 40 Minuten dauern, im Idealfall nur zwölf, widde widde wid...
**************************************************************************************** Quelle:DJK Brakel *************************************************************************************** HSG Detmold/Hiddesen 2:
40-22 Heimsieg gegen TSV Hillentrup Leveringhaus (Foto) brachte jedoch Stabilität ins
Angriffsspiel der Detmolder. Über 8-2 und 13-4 erspielte
sich die Bezirksligareserve bis zur Halbzeit einen 17-8
Vorsprung heraus. |
Der Traum geht weiter ! TG Lage zwingt den TV Paderborn im Spitzenspiel mit 30:27 in die Knie Dieser Erfolg der Köckeritz-Mannen gegen die bisher noch ungeschlagenen Paderstädter war hart erkämpft, aber was im Leben gibt es noch umsonst? Bemerkenswert war dieser Sieg des Kreisligaspitzenreiters (14:0 Punkte !) TG Lage aber allemal, kam er doch ohne drei verletzte Leistungsträger zustande. Der Rest der Truppe zeigte allerdings soviel Kämpferherz, dass die Zuschauer in der proppevollen Halle am Werreanger ihre Helden mit Standing Ovations verabschiedeten. In der ersten Spielhälfte stand es immer Spitz auf Knopf, die Abwehrreihen dominierten und der Halbzeitstand von 11:9 zeigt schon, wo die Schwerpunkte lagen. Wobei der starke Lagenser Keeper Stefan Weniger seine Gegenüber um Längen ausstach. Als zu Beginn der zweiten Hälfte auch einige Gegenstöße bei den Lippern funktionierten oder die Tore in der zweiten Welle fielen, setze sich Lage vorentscheidend auf 21:14 ab. Zwar verkürzten die Gäste zwischenzeitlich auf 4 Tore, aber die TG kam nie mehr ernsthaft in Gefahr. Die letzten Treffer für Paderborn waren nur noch Ergebniskosmetik. Väter des Sieges gab es in diesem Spiel viele: Zum einen war es der Rückraumlinke Christian Maluga, der endlich einmal richtig seine Muskeln spielen ließ und acht blitzsaubere Tore erzielte. Oder Yannick Beermann, dessen unvergleichliche Dynamik auf Rechtsaußen zu 7 Treffern führte. Ganz stark auch der A-Jugendliche „Ersatzlinksaußen“ Florian Ebner, (Foto) der im Spiel eins gegen eins nicht zu halten war, 5 Tore machte und noch zwei 7-m herausholte. All das hätte aber nicht gereicht, wenn nicht der gesamte Abwehrverband so dagegen gehalten hätte. Exemplarisch ist Basti Kuhlmann zu nennen, der seine körperlich weit überlegenen Gegenspieler dermaßen attackierte, dass er selbst nur ganz selten zweiter Sieger war. Der Lagenser
Coach Andreas Köckeritz war komplett zufrieden: „ Das war
eine ganz starke Mannschaftsleistung. Über eine gute Abwehr
sind wir auch vorne mit schönen Spielzügen in das Match
gekommen und das gegen einen starken Gegner. Auch die
Schiris haben sich dem hohen Niveau angepasst.“ Das nächste Spiel bestreitet die TG Lage am 29.11.09 um 18.00 Uhr in Oerlinghausen.
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Kreispokal -
Kreispokal
TuS Müssen-Billinghausen - TSV Bösingfeld
33 : 22 (14:12)
Das war nicht mehr als eine Pflichtaufgabe für den Gastgeber am Kammerweg. Schon nach wenigen Minuten führte die TuS-Sieben beim 7:2 mit fünf Toren. Ein Abstand, der bis kurz vor der Halbzeit Bestand hatte. Einige technische Fehler ließen die Gäste aus Bösingfeld noch einmal auf 14:12 herankommen. Bösingfeld, in der Meisterschaft noch ohne Punktgewinn hatte auch nach dem Wechsel keine Chance etwas dem schnellen und zeitweise guten Kombinationsspiel der Hausherren entgegen zu setzen. Auch als Bracksiek durchwechselte, ließen seine Spieler nicht nach und konnten den Abstand Tor für Tor vergrößern. Mit dem überaus fairen Spiel hatten die beiden gut leitenden Schiedsrichter Heimsath und Heinemann keinerlei Probleme. |
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