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Die
Vorzeichen standen an diesem Wochenende nicht gut für die
HSG Detmold/Hiddesen II. Julian Böhle musste
verletzungsbedingt passen, Maxi Seidel krankheitsbedingt und
auch Felix Katzer im Tor und Daniel Bernhardt auf der
Außenbahn fehlten den Residenzlern gegen den Ligaprimus.
Dafür sprangen Lucas Hebing aus der 3. Mannschaft in die
Bresche und auch Rolf „Tiger“ Volk streifte sich nach langer
Verletzungspause wieder das Torwarttrikot über.
Treffer
für die HSG:
TG Lage – HSG Detmold/ Hiddesen 23:28 (12:9) Residenz-Städter entscheiden Lipper-Derby für sich... Lage (gs).
Zur Halbzeit war für die TG Lage im
Handball-Bezirksliga-Derby gegen die HSG Detmold-Hiddesen
noch alles in Ordnung: Die Schützlinge von Trainer Jörg
Harke lagen mit 12:9 Toren in Front. Doch am Ende mussten
sich die Zuckerstädter mit 23:28 geschlagen geben. „Im
ersten Spielabschnitt hat die Deckung gut gestanden, die
Truppe hat gut gekämpft“, so das
TG Lage: Florian Ebner (1), Marian Meierrieks, Max Tiedke, Yannick Beermann (5), Jonas Frevert, Benni Richter (5/1), Thore Beckmann, Thomas Mühlan, Christian Maluga (1), Alexander Scholz (9/5), Moritz Meierrieks (2), Jan Zishart, Pascal Schmidt, Stefan Weniger. HSG Detmold/ Hiddesen: Bernhard Mager (6), Henning Gote (5), Jens Spies (5), Tobias Schulte (4), Fabian Schipmann (3), Carsten Kosiek(2), Jonny Warlich (2), Fabian Flöter (1).
************************************************************************************************** Im zweiten Heimspiel der Saison
empfing die 2.Herrenmannschaft den Bezirksliga-Absteiger
TuRa Elsen zum nächsten Derby, nachdem man in der
vergangenen Woche in Altenbeken triumphierte. Insgesamt 100
Zuschauer fanden den Weg in die Krollbachhalle Hövelhof und
gaben dem Nachbarschaftsduell den passenden Rahmen. Nach
einem ausgeglichenen Start nahm zuerst die TuRa aus Elsen
das Zepter in die Hand und ging mit 6:3 in Führung. Gerade
in dieser Phase stimmte die Absprache in der Abwehr nicht
und auch in der Offensive wurde zu früh abgeschlossen. Die
Baier-Schützlinge fingen sich aber wieder und konnten zum
8:8 (20.) ausgleichen. Bis zur Halbzeit warfen die Sandhasen
sogar eine 12:10-Führung heraus. In seiner Pausenansprache
monierte Coach Baier die Abwehrarbeit, aber vor allem die
Chancenverwertung. Seine Worte schienen ihre Wirkung nicht
verfehlt zu haben. Von Beginn der zweiten Hälfte bis zum
Ende gab die Oberliga-Reserve die Führung nicht mehr ab. Die
Partie blieb zwar spannend und eng, aber in der 50.
Spielminute konnten sich die Gastgeber vorentscheidend auf
24:20 absetzen. Nach 60 Zeigerumdrehungen leuchtet ein
29:23-Heimerfolg auf der Anzeigentafel auf. Der vierte Sieg
im vierten Spiel bedeutet weiterhin die Tabellenführung für
die Zweite. Randnotizen: 1) Die Mannschaft bedankt sich bei den zahlreichen Zuschauern für die tolle Unterstützung. Danke! 2) Timo Hils erzielte in der ersten Halbzeit das 111.Tor der Saison für die Sandhasen. Die Mannschaft freut sich über eine Kiste Kaltgetränke.
TuS Müssen-Billinghausen – TV Großenmarpe II 27:18 (11:10) Unterm Strich zählten nur die Punkte und das Torverhältnis für die Gastgeber am Kammerweg. Mit einer „Schrumpftruppe“ angereist; eine Hochzeit hatte sechs Spieler abgezogen, konnten die Gäste nur bis zur Pause mithalten. Ab der 45. Minute war dann die sogenannte Luft raus. Da hatte sich auch noch Ralf Stock bereits zur Feierlichkeit abgemeldet. Von Beginn an konnten die Hausherren in Führung gehen, die nur kurz vor der Pause von Großenmarpe zum 10:10 ausgeglichen werden konnte. Trotz Überzahl schaffte sie es aber nicht, in Führung zu gehen. Die TuSler in Unterzahl hoch konzentriert hatten das bessere Ende, erzielten den Pausenstand zum 11:10. Nach dem Wechsel spielten die Hausherren konzentriert auf und konnte sich durch Treffer aus der zweiten Reihe durch Robin Klett ein wenig absetzen. Auf der Gegenseite waren spielerische Akzente nicht zu erkennen. Lediglich Einzelaktionen führten zu den mageren 8 erzielten Treffern. Trainer Bracksiek wechselte jetzt durch, die TVer hatten da schon die geforderte Gegenwehr eingestellt….
TuS
Leopoldshöhe - TSV Hillentrup 30:32
Nach zwei
Niederlagen zum Saisonbeginn gab der TSV Hillentrup mit der
Empfehlung von zwei Siegen aus den ersten beiden
Saisonspielen seine Visitenkarte im Leopoldinum zu Detmold
ab. Mit Ausnahme von Marvyn Gödeke und Thorben Gehrt waren
das Stammpersonal der Residenzler zugegen. Außerdem wirkte
Maxi Seidel nach mehreren Verletzungen wieder mit. Den
besseren Start in die Begegnung hatten die Gäste. Diese
führten bis zum Auch nach der Pause zeichnete sich das gleiche Bild ab. Detmold bekam den Spielertrainer von Hillentrup nicht in den Griff. Dieser hielt den Gast aus dem Kalletal bis zum 20-19 auf Schlagdistanz. Detmold veränderte die Abwehr und verabreichte Christian Beine fortan eine Manndeckung. Eine gewinnbringende Entscheidung, welche die Hillentruper aus dem Konzept brachten und Detmold in der Folge eine 31-21 Führung bescherte. In dieser Phase waren Maxi Illers im Tor, Maxi Seidel und Enrico Haberkorn im Rückraum und Thorsten Thal am Kreis die entscheidenden Protagonisten. Detmold konnte den 10-Toreabstand bis zum Schlusspfiff behaupten und sicherte sich die ersten beiden Punkte in der laufenden Serie. So wurde beim Spielstand von 36- 26 für Detmold die Begegnung von dem sehr gut pfeifenden Schiedsrichtergespann Grote/Landerbarthold abgepfiffen. „Das war ein erster Schritt in die richtige Richtung“, so Julian Böhle nach seinem starken Auftritt in Durchgang eins. „Wir müssen aber noch zwei Schüppen drauflegen, wollen wir uns mit den Gegnern der kommenden zwei Spieltage (Lemgo, Augustdorf) auf Augenhöhe messen“, so Robert Neumann nach dem Schlusspfiff. Für Detmold trafen: Enrico Haberkorn (7), Maxi Seidel (6), Julian Böhle (5/2), Robert Neumann (4), Vitalij Mauch (4), Sebastian Amft (3), Detmar Saalmann (2), Thorsten Thal (2/1), Gero Leveringhaus (2), Daniel Bernhardt (1) – im Tor: Felix Katzer und Maxi Illers Bericht: Gero Leveringhaus ************************************************************************* Zweites Spiel –
zweiter Sieg Ein Sonderlob verdienten sich vor allem die Youngsters Nikolas Luhmann, Marcel Cramer, Yannik Schmidt und Denis Kleemann, die sowohl in der Offensive, als auch in der Defensive sicher agierten. HSG: Köster, Waschke – T. Diekmann (7), N. Luhmann (7), Hegemann (6/1), Jürgensmeier (4), S. Luhmann (4), Balzer (2), Kleemann (2), Hils (2), Schmidt (2), D. Kestner, Cramer
Zwei Mannschaften die im Vorfeld ihre
Ziele klar abgesteckt hatten. Gastgeber TuS
Müssen-Billinghausen wollte an den Auswärtssieg bei TuRa
Elsen anknüpfen, die HSG indes wollte die 10 Tore
Unterschiedklatsche beim HC Steinheim vergessen machen.Den
besseren Start in dieser Partie hatten die Hausherren.
Konzentriert ihre Chancen nutzend, war schnell eine 3:0
Führung bei der nicht ganz sattelfesten HSG-Hintermannschaft
erzielt. Levringhaus und Co. ließen nicht locker, glichen
aus, konnten in der 15. Minute mit 6:5 in Führung gehen.
Beide Teams spielten jetzt auf Augenhöhe und hielten stets
das Ergebnis in Gleichstand. Knapp mit 14:13 wurden die
Seiten gewechselt. Mit einem Zwischenspurt konnten die
TuSler auf 18:14 davonziehen, ließen dann aber nach und
Hiddesen schloss zum 20:19 auf. Ab der 50. Minuten spielten
die Hausherren, gecoacht von Stefan Krone für den
verhinderten Eckhard Bracksiek, wie aufgedreht. Davon
angefacht wuchs auch „Herki“ Herklotz im TuS-Kasten über
sich hinaus und zog letztlich der HSG-Sieben den „Zahn“.
Beim 31:25 blieb die Hallenuhr stehen. Julian Böhle (9/5), Sebastian Amft (6), Robert Neumann (4), Vitalij Mauch (3), Enrico Haberkorn (1), Thorben Gehrt (1), Gero Leveringhaus (1), Detmar Saalmann, Marvyn Gödecke und Thorsten Thal im Tor: Maxi Illers und Felix Katzer
HSG Detmold / Hiddesen II :
HC
73 Steinheim
18:28
Die HSG bekam zum Saisonstart mit HC 73 Steinheim gleich den Topfavoriten auf die Meisterschaft und Angstgegner zugelost. Hatten die Residenzler doch in den vergangenen Jahren gegen die körperlich überlegenen Steinheimer stets in Meisterschaft- und Pokalwettbewerben verloren. Die Anfangsphase dominierten die Abwehrreihen auf beiden Seiten. Bis zum Spielstand von 3-3 verlief die Partie ausgeglichen. Trotz Überzahl für Detmold konnte Steinheim durch Kontertore mit 3-6 in Führung gehen. Diese Führung hatte bis zum Halbzeitstand von 8-12 für Steinheim stets Bestand. Nach der Pause konnte Detmold bis zum 11-14 den Kontakt halten. Drei Tore von Dirk Schröder in Folge ließen die Steinheimer über 11-17 auf 13-23 davon ziehen. Die Residenzler gaben bis zum Schlusspfiff nicht auf und ließ den Vorsprung der Steinheimer nicht noch weiter anwachsen. Beim Spielstand von 18-28 für Steinheim wurde die Partie von zwei ungleichen Mannschaften abgepfiffen. „Steinheim war uns in allen Belangen überlegen und hat auch in der Höhe verdient gewonnen. Mit Schröder und Nunne verfügen Sie in der Spielklasse über zwei Ausnahmespieler“, so Rolf Volk nach der Partie. „Gegen diese massive 6-0-Abwehr mussten wir uns jeden Treffer hart erkämpfen. Hier werden sich auch andere Teams die Zähne ausbeißen“, so HSG-Debütant Thorsten Thal nach der Partie. „Steinheim ist für mich der aussichtsreichste Anwärter auf die Meisterschaft. Mit den Spitzenteams der Liga können wir uns in diesem Jahr nicht messen. Unser Blick geht Richtung Mittelfeld“, resümiert Julian Böhle nach der Partie.
Thorsten
Thal, von Augustdorf aus an neuer Wirkungsstätte Julian Böhle (7/4), Sebastian Amft (4), Robert Neumann (4 – gute Partie), Vitalij Mauch (1), Thorsten Thal (1), Gero Leveringhaus (1) – im Tor: Maxi Illers und Felix Katzer
Bericht:
Gero Leveringhaus
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